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3. Liga: Geldstrafe für Würzburger Kickers nach rassistischer Beleidigung

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3. Liga: Geldstrafe für Würzburger Kickers nach rassistischer Beleidigung

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Rassismus: Geldstrafe für Würzburg

Würzburger Kickers muss nach der rassistischen Entgleisung eines Zuschauers eine Geldstrafe zahlen. Der Drittligist stimmt dem Urteil zu.
Im Duell zwischen den Würzburger Kickers und dem MSV Duisburg konnten sich die Zebras wichtige Punkte im Abstiegskampf sichern. Nach Treffern von Bouhaddouz und Stoppelkamp gewannen die Gäste mit 2:1.
. SID
. SID
von SID

Drittligist Würzburger Kickers muss nach der rassistischen Entgleisung eines Zuschauers eine Geldstrafe in Höhe von 3000 Euro zahlen. Das entschied das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).

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Der Fan hatte kurz nach Abpfiff der ersten Halbzeit des Spiels gegen den MSV Duisburg am 12. Februar den MSV-Profi und langjährigen deutschen U-Nationalspieler John Yeboah Zamora durch einen Zuruf beleidigt.

"Beleidigungen dieser Art sind menschenverachtend und werden vom DFB in keiner Weise geduldet. Strafmildernd berücksichtigten Kontrollausschuss und Sportgericht allerdings zugunsten der Würzburger Kickers unter anderem, dass es sich um einen nur schwer zu verhindernden Ruf einer Einzelperson handelte und sich der Verein deutlich von entsprechenden Verhaltensweisen distanziert und dafür entschuldigt hat", teilte der DFB mit.

Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das damit rechtskräftig ist.