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HSV verdrängt: Fortuna zurück auf dem Relegationsplatz

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HSV verdrängt: Fortuna zurück auf dem Relegationsplatz

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Fortuna verdrängt HSV von Platz drei

Der HSV legte vor, Fortuna Düsseldorf zieht nach: Die Rheinländer stehen nach einem Heimsieg vor 52.000 Zuschauern wieder auf Relegationsrang drei.
Fortuna Düsseldorf und Trainer Daniel Thioune mussten eine bittere 0:4-Niderlage im Halbfinale des DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen hinnehmen.
. SID
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von SID

Fortuna Düsseldorf hat im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga den Relegationsplatz erfolgreich verteidigt. Das Team von Trainer Daniel Thioune besiegte Abstiegskandidat Eintracht Braunschweig am Sonntag mit 2:0 (1:0) und verdrängte den Hamburger SV nach dessen Erfolg am Vortag gegen den 1. FC Kaiserslautern (2:1) wieder von Rang drei. Ein Punkt trennt beide Teams.

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„Wir waren von Anfang an sehr konzentriert und hätten es eigentlich noch klarer gestalten können“, sagte Düsseldorfs Sport-Vorstand Klaus Allofs bei Sky. „Wir sind jetzt in einer recht komfortablen Ausgangsposition. Wir sind Dritter, alles andere werden wir sehen.“

Vier Tage nach dem Halbfinal-Aus im DFB-Pokal bei Bayer Leverkusen (0:4) erzielten Felix Klaus (42.) und Top-Torjäger Christos Tzolis (55., Handelfmeter nach Videobeweis) die Tore der Düsseldorfer, die den vierten Ligasieg in Folge feierten. Der Tabellenzweite Holstein Kiel ist sechs Punkte entfernt. Braunschweig rutschte auf Rang 16 ab und muss unverändert um den Klassenerhalt bangen.

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Tzolis macht vom Punkt den Deckel drauf

Vor 52.000 Zuschauern, die in der voll besetzten EM-Arena zum dritten und letzten Mal in dieser Saison im Rahmen des Projekts "Fortuna für alle" freien Eintritt erhielten, nahm die Partie erst nach rund 20 Minuten Fahrt auf. Der Abstiegskandidat versteckte sich dabei keineswegs, hätte durch Florian Krüger (36.) gar in Führung gehen müssen. Die Volley-Abnahme aus kürzester Distanz verfehlte aber das Tor.

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Klaus machte es für die effektiven Gastgeber wenig später besser, als er eine verlängerte Hereingabe von Emmanuel Iyoha aus zentraler Position mit rechts verwandelte. Mit der Führung im Rücken agierte Düsseldorf fortan abgeklärt.

Nach einem Handspiel von Krüger entschied Schiedsrichter Florian Badstübner (Nürnberg) nach Ansicht der Videobilder zu Recht auf Strafstoß. Tzolis traf mit voller Wucht zu seinem bereits 18. Saisontor - sieben davon erzielte der formstarke Grieche in den vergangenen fünf Partien.