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2. Bundesliga: Duselsieg! HSV gewinnt nach umstrittener Szene gegen FCK

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2. Bundesliga: Duselsieg! HSV gewinnt nach umstrittener Szene gegen FCK

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HSV nutzt umstrittene Szene

Der Hamburger SV gewinnt am 28. Spieltag der 2. Bundesliga gegen Kaiserslautern und untermauert seine Aufstiegsambitionen. Kaiserslautern bangt weiter um den Klassenerhalt. Zeitgleich macht Holstein Kiel einen großen Schritt Richtung Bundesliga.
Der 1. FC Kaiserslautern steht als erster Pokalfinalist fest. In der 2.Liga steckt man tief im Abstiegskampf.
SPORT1
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von SPORT1

Der HSV unterstreicht seine Ambitionen, in die Bundesliga zurückzukehren. In einem umkämpften Duell der Traditionsmannschaften siegen die Hamburger am Samstagnachmittag gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 2:1.

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Während die Hamburger damit vorerst auf Rang 3 der Tabelle springen - und damit den Platz für die Bundesliga-Relegation -, ist es für Lautern ein bitterer Punktverlust. Der FCK bleibt mit der Niederlage auf dem direkten Abstiegsplatz 17 und muss weiter um den Klassenerhalt bangen.

Spielentscheidend war eine kuriose Szene in der 60. Minute. Die „roten Teufel“ vergaben eine riesige Doppelchance, bei der Almamy Touré eigentlich aus kurzer Distanz einschieben muss. Im direkten Gegenstoß gab es ein großes Durcheinander im Strafraum der Pfälzer. Der Ball landete nach einem missglückten Befreiungsschlag bei Lukasz Poreba, der aus der Distanz zum 2:1 für den HSV traf. Da Hamburgs Ransford Königsdörffer in der Schusslinie stand, monierten die Lauterer. Doch auch nach Überprüfung blieb der Treffer bestehen und es wurde nicht auf Abseits entschieden.

1. FC Nürnberg nach früher Roter Karte chancenlos

Zuvor hatte FCK-Rückkehrer Ragnar Ache (45.+1) mit seinem 15. Saisontor die Hamburger Führung von Laszlo Benes (34.) ausgeglichen.

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Zeitgleich machte Holstein Kiel am 28. Spieltag der 2. Bundesliga einen großen Schritt Richtung erste Liga. Die Kieler gewannen beim 1. FC Nürnberg überraschend deutlich mit 0:4 und untermauern damit Platz 2, mit sieben Punkten Vorsprung auf den HSV.

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Marko Ivezic (20.), Shuto Machino (34.) und Alexander Bernhardsson (43.) sorgten mit ihren Toren in Nürnberg schon in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse. Kiel profitierte dabei von der frühen Gelb-Roten Karte gegen Joseph Hungbo wegen wiederholten Foulspiels (12.). Nicolai Remberg (79.) stellte den Endstand her. Die Gäste blieben damit auch in der vierten Begegnung hintereinander ohne Gegentor.

Nürnberg bleibt nach der Heimniederlage im Mittelfeld der zweiten Liga auf Platz 10, acht Punkte vor Abstiegsrang 17. Die SV Elversberg und 1. FC Magdeburg trennten sich im Parallelduell torlos.

Elversberg wartet jetzt seit 273 Minuten auf ein Tor, Magdeburg sogar seit 495. Immerhin holte der FCM nach zuletzt drei Niederlagen mit 0:11 Treffern mal wieder ein Unentschieden.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)