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Wilmots: "Keine Trainerdiskussion", aber keine "Jobgarantie"

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Wilmots: "Keine Trainerdiskussion", aber keine "Jobgarantie"

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Wilmots: „Keiner hat eine Jobgarantie“

Der Sportdirektor von Schalke 04 stärkt dem Trainer nach dem 2:5-Debakel in Berlin vorerst den Rücken.
Schalke kassiert bei der Hertha schon früh zwei Nackenschläge, schlägt dank Simon Terodde aber jeweils zurück. Nach der Pause setzt es dann aber doch eine deftige Klatsche, die neue Sorgen im Abstiegskampf weckt.
. SID
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von SID

Am Tag nach dem 2:5-Debakel bei Hertha BSC hat Trainer Karel Geraerts beim abstiegsgefährdeten Zweitligisten Schalke 04 Rückendeckung bekommen - vorerst.

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„Es gibt keine Trainerdiskussion“, sagte Sportdirektor Marc Wilmots am Montag am Rande des Trainings: „Ich setze auf Kontinuität, das ist das Beste für den Verein.“ Allerdings wollte der Belgier seinem Landsmann keinen Freifahrtschein für den Rest der Saison ausstellen: „Keiner hat eine Jobgarantie.“

Nach der Pleite in Berlin ist der Vorsprung vor dem Relegationsplatz auf zwei Punkte geschrumpft, das Horrorszenario, sofort nach dem Bundesliga-Abstieg in die 3. Liga durchzufallen, ist wieder realistischer geworden. Wilmots sieht dafür aber nicht Geraerts als Hauptverantwortlichen. "Wir haben zu viele individuelle Fehler auf dem Platz gemacht, das ist nicht die Schuld des Trainers", meinte der UEFA-Cup-Sieger von 1997 und fügte an: "Es nervt mich, immer einen Schuldigen finden zu wollen. Das ist zu einfach."

Auf Schalke steigt der Druck wieder

Schalke hatte zuletzt beim 3:1 gegen den Spitzenreiter FC St. Pauli und dem 3:3 gegen den SC Paderborn aufsteigende Form gezeigt, kassierte dann aber die zehnte Niederlage im 13. Auswärtsspiel. Vor allem die Defensive bereitet größte Sorgen: Mit 54 Gegentoren sind die Königsblauen das abwehrschwächste Team der Liga.

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Weil die Konkurrenten zuletzt fleißig punkteten, ist die Lage für Schalke prekär. Vor dem Heimspiel am Ostersonntag (13.30 Uhr) gegen den Karlsruher SC ist der Druck wieder enorm gewachsen. „Jeder weiß, wie wichtig das Spiel ist“, sagte Wilmots: „Alles ist sehr eng. Es sind sieben oder acht Mannschaften, die noch um den Klassenerhalt kämpfen.“