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Gladbach-Ikone zieht Schlussstrich! Ex-Nationalspieler beendet Karriere

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Gladbach-Ikone zieht Schlussstrich! Ex-Nationalspieler beendet Karriere

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Ex-Nationalspieler beendet Karriere

Der frühere Nationalspieler Lars Stindl beendet nach der Saison seine Karriere. Der Abschied beim Herzensverein wird emotional.
Was für ein Feuerwerk des KSC! Die Badener spielen sich gegen den 1. FC Magdeburg in einen historischen Torrausch - profitieren aber auch von haarsträubenden Fehlern der Gäste.
SPORT1
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von SPORT1

Der frühere Nationalspieler Lars Stindl beendet nach der Saison seine Karriere. Dies verkündete sein Zweitliga-Verein Karlsruher SC am Donnerstag. Stindl war nach acht Jahren bei Borussia Mönchengladbach im vergangenen Sommer zurückgekehrt, um bei seinem Jugendverein auch sein letztes Jahr als aktiver Fußballer zu verbringen.

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Neben elf Länderspielen brachte es Stindl auf 376 Partien in der Bundesliga sowie 29 Einsätzen in der Champions League.

„Es war eine unglaublich schöne und intensive Zeit, mit vielen Höhen aber auch einigen nicht ganz einfachen Momenten“, sagte Stindl: „Für mich ist im letzten Sommer ein Traum in Erfüllung gegangen, zu meinem Heimatverein zurückgekehrt zu sein, im neuen Wildpark zu spielen und dort das erste Tor erzielt zu haben.“ Sein letztes Karrierejahr sei „etwas unfassbar Besonderes“. Nach seiner Wadenverletzung wolle er in der Saisonendphase unbedingt nochmal für den aktuellen Tabellensiebten auflaufen.

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Stindl gänzte 2015 in der Nationalmannschaft

Bislang absolvierte der offensive Mittelfeldspieler 76 Partien für Karlsruhe. Es sei für das Trainerteam „ein großes Geschenk“ gewesen mit Stindl zusammenzuarbeiten, schwärmte Chefcoach Christian Eichner: „Lars hat vom ersten Tag an bei uns seine unglaublichen fußballerischen Fähigkeiten gezeigt und das sowohl in der Liga, auf dem Spielfeld als auch beim täglichen Training.“ Der Abschied werde „für alle ein ganz besonderer und emotionaler Moment“.

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Sebastian Freis sprach von einem „großen Vorbild für viele junge Spieler“. Stindl stehe „für alles, wofür der KSC steht“, führte der Bereichsleiter Profis aus: „Wir werden ihn sehr vermissen.“

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Seinen Jugendverein verließ Stindl 2010 in Richtung Hannover bevor es 2015 weiter nach Gladbach ging. Bei den Fohlen war der Offensivmann viele Jahre Kapitän und Stammspieler. Nach acht Jahren entschied sich Stindl dann im vergangenen Jahr zum Abschied bei den Fohlen.

Seine beste Zeit erlebte der 35-Jährige 2015. Beim Confederations-Cup war er in der Nationalmannschaft gesetzt und erzielte in vier Partien drei Treffer. Er ebnete damit maßgeblich den Weg zum Titel und schoss im Finale gegen Chile das entscheidende 1:0.

Seinen letzten Einsatz im DFB-Trikot absolvierte Stindl im März 2018 gegen Brasilien.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)