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2. Bundesliga: Betze-Wahnsinn! Kaiserslautern jubelt im Keller - St. Pauli baut Vorsprung gegen Hertha aus

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2. Bundesliga: Betze-Wahnsinn! Kaiserslautern jubelt im Keller - St. Pauli baut Vorsprung gegen Hertha aus

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Betze-Wahnsinn! Funkel jubelt

Der 1. FC Kaiserslautern fährt im Abstiegsduell mit Osnabrück einen wichtigen Sieg ein. St. Pauli baut die Tabellenführung weiter aus. Elversberg feiert Paul Stock.
Mit Friedhelm Funkel kehrt beim FC Kaiserslautern ein neuer Wind ein und seine erste Erneuerung wird vor allem die Fans freuen.
SPORT1
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von SPORT1

Ekstase auf dem Betzenberg! Der 1. FC Kaiserslautern hat mit großer Moral den Aufwärtstrend des VfL Osnabrück gestoppt und das Schlusslicht der 2. Fußball-Bundesliga dem Abstieg ein großes Stück nähergebracht. Trotz zweimaligem Rückstand gewannen die Roten Teufel am 25. Spieltag das Kellerduell mit 3:2 (0:0).

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„Wir haben gekämpft als Mannschaft. So zurückzukommen ist ein geiles Gefühl“, sagte Ache bei Sky: „Wir haben gezeigt, was der FCK kann.“ VfL-Torwart Philipp Kühn war dagegen bedient: „Das ist brutal, das ist ein Schlag in die Fresse.“

Ragnar Ache (66., 90.+2) und Ba-Muaka Simakala (78.) trafen für den FCK, der durch den Sieg drei Punkte vor dem Relegationsplatz liegt. Die Osnabrücker, die zuletzt Hannover 96 und den Hamburger SV schlagen konnten, haben sieben Zähler Rückstand auf den Drittletzten Hansa Rostock. Dabei waren sie durch Erik Engelhardt (48., 69.) zweimal in Führung gegangen.

St. Pauli setzt sich ab

Der FC St. Pauli hat auf die 1:3-Pleite am vergangenen Wochenende auf Schalke eine deutliche Reaktion gezeigt und wichtige Punkte im Aufstiegsrennen eingefahren. Die Kiezkicker bezwangen am Sonntagmittag Bundesliga-Absteiger Hertha BSC mit 2:0 (2:0). Den Vorsprung auf den Stadtrivalen HSV auf dem Relegations-Aufstiegsrang baute St. Pauli auf satte zehn Punkte aus.

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Abwehrspieler Manolis Saliakas brachte die Kiezkicker per abgefälschtem Distanzschuss bereits in der 16. Spielminute in Führung. Noch vor dem Halbzeitpfiff legte Marcel Hartel vor 29.546 Zuschauern im ausverkauften Stadion am Millerntor per Linksschuss nach (44.).

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Bei St. Pauli hatte sich vor der Partie viel um Hürzeler gedreht. Der 31-Jährige hatte am Freitag nach langem Poker die Verlängerung seines Vertrags über den Sommer hinaus bekannt gegeben. Gegen Hertha zeigte sein Team dann einmal mehr viele Facetten eines Spitzenteams.

Mit der Intensität und der Ordnung der Gastgeber konnten die Berliner im ersten Durchgang kaum mithalten. In der zweiten Hälfte hielt Hertha entschlossener entgegen, aber St. Pauli setzte sich durch.

Elversberg siegt trotz Mega-Bock

Parallel bejubelte die SV Elversberg einen Coup und gewann bei Aufstiegsaspirant Greuther Fürth mit 4:1. Paul Stock erzielte für die Saarländer einen Dreierpack (25., 72., 82. Minute), Elversberg steht mit nun 35 Punkten im gesicherten Mittelfeld der Tabelle.

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Die kurioseste Szene ereignete sich in der 61. Minute, als Fürth durch einen irren Patzer von Elversberg-Keeper Nicolas Kristof zum zwischenzeitlichen Ausgleich kam. Kristof wollte einen Abstoß kurz ausführen - spielte diesen jedoch Fürth-Stürmer Dennis Srbeny direkt in den Fuß, der ins Tor abfälschte.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)