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Aufstiegskampf: Kiel nutzt Patzer der Konkurrenz

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Aufstiegskampf: Kiel nutzt Patzer der Konkurrenz

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Aufstiegskampf: Kiel nutzt Patzer der Konkurrenz

Die Störche vergrößern die Sorgen von Schalke 04, Hertha BSC befreit sich in Fürth.
Spielszene aus dem Duell Kiel gegen Schalke
Spielszene aus dem Duell Kiel gegen Schalke
© IMAGO/Marcel von Fehrn/SID/IMAGO/Eibner-Pressefoto/Marcel von Fehrn
. SID
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von SID

Holstein Kiel hat die Patzer der Konkurrenz genutzt und als einzige Spitzenmannschaft der 2. Liga am 21. Spieltag einen Sieg gefeiert. Während der FC St. Pauli, der Hamburger SV und die SpVgg Greuther Fürth allesamt empfindliche Niederlagen hinnehmen mussten, setzten sich die Störche 1:0 (0:0) gegen Krisenklub Schalke 04 durch und feierten ihren ersten Sieg im Jahr 2024.

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Der frühere Schalker Steven Skrzybski (55.) schoss Kiel bis auf drei Punkte an Tabellenführer St. Pauli heran und zwei Zähler vor den HSV hoch auf Rang zwei. Fürth hat als Vierter nach dem 1:2 (0:1) gegen Hertha BSC zwei Punkte Rückstand auf Hamburg, das den Relegationsrang belegt.

Während Berlin sein Polster auf die Abstiegsränge vergrößerte, steckt Schalke nach der dritten Pleite im vierten Spiel des Jahres weiter tief drin im Überlebenskampf. Im Kellerduell zwischen Schlusslicht VfL Osnabrück und dem Tabellenvorletzten Hansa Rostock gab es beim 0:0 keinen Sieger.

Skrzybski, der bei Schalke einst sogar in der Champions League zum Einsatz kam, traf per Volleyschuss nach einer Ecke für Kiel. Die Gelsenkirchener hatten den spielerisch überlegenen Gastgebern zuvor lange mit einer starken Torwartleistung von Marius Müller und viel Leidenschaft Paroli geboten, verloren aber verdient.

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In Fürth bescherte Marc-Oliver Kempf (34., 63.) den Gästen den ersten Sieg in diesem Jahr, der Abwehrspieler musste nach seinem zweiten Treffer aber verletzt raus. Branimir Hrgota (56.) hatte den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt, der Berliner Florian Niederlechner sah Gelb-Rot (90.+10).

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Mitte der zweiten Halbzeit flogen Gegenstände aus dem Hertha-Block auf das Spielfeld. Zwei Mal wurde die Partie unterbrochen, dann schickte Schiedsrichter Marco Fritz die Mannschaften in die Kabine. Nach dem erneuten Wiederanpfiff blieben weitere Zwischenfälle aus.