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Exklusiv-Interview! PUBG in EMEA

Mit PUBG fand das Battle-Royal-Genre Einzug in die eSports-Szene. Doch während hierzulande der Titel hinter Counter-Strike und Co. etwas zurückstecken muss, boomt der Markt im asiatischen Raum. Wir haben mit Head of Esports EMEA Atila Yesildag über die EMEA-Region gesprochen.
PUBG plant den EMEA-Raum noch stärker zu bedienen. Wir haben mit dem Verantwortlichen von Krafton, Atila Yesildag, gesprochen
PUBG plant den EMEA-Raum noch stärker zu bedienen. Wir haben mit dem Verantwortlichen von Krafton, Atila Yesildag, gesprochen
© Krafton
Florian Merz
Florian Merz

PlayersUnknown Battlegrounds wurde 2017 als erster großer Vertreter des Battle-Royal-Genres für den PC veröffentlicht. Dennoch liegt das Interesse der Spielerschaft, zumindest in Europa und dem Westen, mehr auf traditionellen Spielen wie Counter-Strike oder League of Legends.

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Krafton, die Firma hinter PUBG, plant sich aber weiter in der EMEA-Region als starker Anbieter etablieren zu wollen. Hierzu haben wir mit Head of Esports EMEA Atila Yesildag sprechen können.

Das Interview führte Florian Merz

Florian Merz: Seit seinem Start konnte sich PUBG als erfolgreicher Konkurrent in der Esports-Szene etablieren. Offensichtlich gibt es Märkte, die für das Spiel besser geeignet sind als andere. Wie stellt ihr sicher, dass das Spiel seine Rolle als interessanter Esports-Titel in der EMEA-Region behalten kann?

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Atila Yesildag: Im Laufe der Jahre haben wir unser Ökosystem immer wieder getestet, abgestimmt und angepasst, um es für alle Beteiligten interessant zu halten. Dazu gehören Anpassungen des Kalenders, Regeländerungen, wechselnde Städte und Veranstaltungsorte usw. Für uns ist dies ein fortlaufender Prozess. Daher haben wir in diesem Jahr weitere Änderungen an unserem Ökosystem angekündigt, wie z. B. die Angleichung von Ranked x Esports. Wir glauben, dass sie unsere Szene weiterhin spannend halten werden.

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Florian Merz: Was sind die Schlüsselfaktoren, um (aus eurer Sicht) einen erfolgreichen Esports-Titel in der EMEA-Region zu generieren?

Atila Yesildag: Die EMEA-Region ist ein komplexes System, das einen beträchtlichen Teil der weltweiten Landmasse abdeckt, eine Vielzahl von Kulturen beherbergt und eine große Anzahl einzelner Länder umfasst. Ich glaube nicht, dass es ein Patentrezept für einen erfolgreichen Esports-Titel in der EMEA-Region gibt.

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Aus diesem Grund haben wir von KRAFTON EMEA Esports uns auf die Stärken von PUBG: BATTLEGROUNDS konzentriert und unsere Szene so gestaltet, dass sie den Erwartungen der Fans entspricht. Ein paar Beispiele, die wir berücksichtigt haben, sind:

  1. Einbeziehung der jeweiligen Größe der Region und Formulierung der am akzeptabelsten kombinierten Wettbewerbsstruktur (d.h. PEC)
  2. Die ganze EMEA-Region mit einbeziehen; handeln auf der Grundlage der lokalen Besonderheiten der Teilregionen.
  3. Zusammenarbeit mit Partnern, die sich in der Region bestens auskennen und unsere Vision teilen.

Florian Merz: Werdet ihr mit PUBG wieder nach Deutschland kommen? Und welche weiteren Städte/Länder stehen auf eurer Agenda?

Atila Yesildag: Alle unsere regionalen Turniere werden online ausgetragen; wir werden also Deutschland abdecken, nur nicht von Deutschland aus! Weitere Details zu den globalen Offline-Turnieren und ihren Orten werden wir zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.

Preisgelder und mobile Erfahrungswerte

Florian Merz: Let‘s talk money! Könnt ihr mir etwas über die Preisgelder sagen und darüber, wie viel die Teams gewinnen können (für die gesamte Saison)?

Atila Yesildag: Wir wissen, dass das Preisgeld ein entscheidender Faktor in den Wettbewerben sein kann, und auch wenn wir keine genauen Zahlen nennen können, können wir sagen, dass wir weiterhin ein wettbewerbsfähiges Basispreisgeld für unsere Turniere zur Verfügung stellen werden. Darüber hinaus werden wir bei ausgewählten globalen Aktivierungen weiterhin die Möglichkeit haben, dass die Fans zu den Preisgeldern und damit zu dem Betrag, den die Siegerteams mit nach Hause nehmen können, beitragen können.

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Florian Merz: PUBG und PUBG Mobile sind zwei verschiedene Spiele mit ihren eigenen eSports-Szenen. Gibt es Dinge/Erfahrungen aus dem einen Titel, die dem anderen helfen können, auch speziell für die EMEA-Region?

Atila Yesildag: Sicherlich gibt es das. Wir stehen beide unter der IP von PUBG und es gibt klare Ähnlichkeiten in unseren Ökosystemen. Der gemeinsame IP-Blickwinkel gibt uns zudem die einzigartige Möglichkeit, unsere Erfahrungen zu teilen.

In der EMEA-Region beobachten wir die großartigen PUBG Mobile Aktivierungen sehr genau und achten auf Best Practices. Beispiele dafür sind die Wettbewerbsstruktur, die Broadcastlösungen und der Bühnenaufbau.