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BLAST Spring Groups: Geheimtipps

Hinter den beiden Frontrunnern Team Vitality und dem FaZe Clan tummelt sich ein Konglomerat aus einigen Teams, die allesamt das Potenzial für ein erfolgreiches Turnier aka dem Ticketgewinn für das BLAST Premier Spring Final mitbringen.
Für BIG wird es schwer werden, ein direktes Ticket für das BLAST Premier Spring Final zu ergattern
Für BIG wird es schwer werden, ein direktes Ticket für das BLAST Premier Spring Final zu ergattern
© HLTV
rahlert
rahlert

(Wer sich zunächst das Format der BLAST Premier Spring Groups und die Favoriten zu Gemüte führen möchte: hier.)

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G2 Esports

An Titeln gemessen war 2023 ein durchaus erfolgreiches Jahr für G2.

Mit der IEM Katowice und der IEM Cologne konnten zwei der prestigeträchtigsten Tournaments des Counter-Strike-Zyklus gewonnen werden. Auch bei den Gamers8, der IEM Dallas und den BLAST Spring Finals standen am Ende tiefe Runs bis ins Halb- bzw. Viertelfinale zu Buche.

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Dem Gegenüber steht allerdings der zu Jahresende für viele überraschende Wechsel von Justin „jks“ Savage zu Nemanja „nexa“ Isakovic gegenüber, der sich bisher noch nicht ausgezahlt hat. Lediglich einen Sieg konnte man nach dem Rosterchange beim BLAST Premier World Final einfahren. Dazu kommt der neue Coach Wiktor „TaZ“ Wojtas, der Jan „Swani“ Müller ersetzt und der sicherlich eine veränderte Spielphilosophie mit sich bringt.

Trotz alledem sollte für G2 nicht weniger als der Gruppensieg zählen. Mit Nikola „NiKo“ Kovac (#2), Ilya „m0NESY“ Osipov (#4) und Nemanja „huNter“ Kovac (#13) stellt das Team neben dem FaZe Clan die meisten HLTV-Top20-Spieler des Jahres. Eigentlich genug, um auch in einer starken Gruppe mit Natus Vincere, Complexity Gaming und den Ninjas in Pyjamas das direkte Ticket zu den Spring Finals klarzumachen.

Natus Vincere

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Egal wie erfolgreich oder erfolgslos 2023 für NAVI war, für die Fans wird es immer das Jahr bleiben, in dem Oleksandr „s1mple“ Kostilyw entschieden hat, nicht mehr weiter für die ukrainische Organisation spielen zu wollen.

Den Wirbel um den inzwischen wohl von ZywOo entthronten CS-G.O.A.T. steckte NAVI allerdings verhältnismäßig gut weg und lieferte vor allem gegen Ende des vergangenen Jahres in gewohnter Weise wieder ab. s1mple-Ersatz Ihor „w0nderful“ Zhdanov fügte sich schnell ein und verhalf dem Team zu einem versöhnlichem Jahresabschluss mit dem Erreichen des Halbfinals bei den BLAST Premier World Finals.

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Mit G2 in der Gruppe hat NAVI allerdings einen großen Brocken vor der Brust, der erst einmal aus dem Weg geräumt werden müsste. Trotzdem sollte das ukrainische Team, wenn schon nicht in der Gruppenphase, dann spätestens in den Play-Ins das direkte Ticket für die Spring Finals lösen können.

Cloud9

Die Geschichte, dass sich urplötzlich der Star-AWPer des Teams auf die Bank setzt und nicht mehr zurückkommen möchte, ist 2023 nicht nur NAVI passiert. Auch Dmitry „sh1ro“ Sokolov meinte diesen Move aus nach wie vor nicht zu 100 Prozent aufgeklärten Beweggründen zu bringen und so für Chaos bei Cloud9 zu sorgen.

Nachvollziehbar ist die Entscheidung damit bis heute nicht. Erst Recht, weil Mitte des Jahres mit Denis „electroNic“ Sharipov und Ilya „Perfecto“ Zalutskiy hochgradige Verstärkung gekommen ist. Zusammen mit dem für sh1ro gekommenen Kirill „Boombl4″ Mikhailov, sowie dem übrig gebliebenen Kern um Abay „HObbit“ Khassenov und Sergey „Ax1Le“ Rykhtorov ist das Team talentechnisch gesehen immer noch eines der stärksten im kompletten CS-Zirkus.

Zumindest wenn alle wieder auf ihrem gewohnten Level performen.

Vor allem Ax1Le, aber auch HObbit und electroNic - dessen Leistungsabfall in 2023 allerdings mit seiner zeitweisen Versetzung auf die InGame-Leader-Position erklärt werden kann - müssen wieder an ihre Leistungen aus den vorherigen Jahren anknüpfen.

Inwiefern die 2024er-Version von Cloud9 an die erfolgreicheren Zeiten anschließen kann, bleibt abzuwarten. Mit Boombl4 ist zumindest wieder ein erfahrener IGL dabei, der es vor allem electroNic ermöglicht frei aufzuspielen. Allerdings fehlt dem Team durch den Tausch IGL für AWPer genau das: Einen Spieler auf der Scharfschützenposition. Damit geht C9 atypisch mit 5 Riflern in die neue Saison.

Coach Konstantin „groove“ Pikiner hat damit eine weitere Aufgabe zu lösen. Er hat aber alle Puzzleteile, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Angefangen bei den BLAST Premier Spring Groups, bei der Cloud9 mit Virtus.pro, BIG und dem neu zusammengestellten Heroic in der wohl einfachsten Gruppe gelandet ist.

... einige Geheimtipps ...

Bei einem derart gestakten Teilnehmerfeld ist es schwer, Teams wie Astralis, Liquid, Spirit, Virtus.pro, oder Complexity nicht in die Verfolgerkategorie einzuordnen. Doch bei jedem dieser Line-ups findet sich meist ein Fragezeichen, welches erst während dem Turnier beantwortet werden kann.

Blickt man nur auf die Namen haben vor allem Astralis und Team Liquid das Potenzial für ein ganz großes Jahr 2024.

Gerade beim dänischen Powerhouse platzt das Roster nur so vor hochdekorierten Spielern. In einem durchaus kontrovers diskutierten Move fügte Astralis ihren beiden Stars Nicolai „device“ Reedtz (#11 in der diesjährigen HLTV-Top20) und Benjamin „blameF“ Bremer (#16) die Young Guns Martin „stavn“ Lund (#9) und Jakob „jabbi“ Nygaard (#15) hinzu. Sollte diese geballte Starpower als Team funktionieren und Victor „Staehr“ Staehr entsprechend mitziehen, könnten die Dänen das beste Roster seit den glorreichen Tagen der ersten Astralis-Ära zusammenhaben.

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Liquid steht diesen Namen in kaum etwas nach.

Keith „NAF“ Markovic und Mareks „YEKINDAR“ Galinskis haben hochgradige Verstärkung von Casper „cadiaN“ Möller, Russel „Twistzz“ van Dulken und Felipe „skullz“ Medeiros bekommen. Für sie gilt das gleiche wie für Astralis. Sollte es klicken, ist TL allein vom Talentlevel im Team mehr als nur Titelkandidaten. Die Frage bei beiden ist allerdings, ob die BLAST Premier Spring Groups nicht noch zu früh sind, um schon vollständig eingespielt zu sein. Falls nicht, sind beide Teams ganz klare Anwärter auf ein direktes Ticket für die Spring Finals.

Bei Complexity Gaming und Virtus.pro ist nicht die fehlende Eingespieltheit das Fragezeichen. Beide Squads sind in ihrer aktuellen Konstellation schon mindestens ein halbes Jahr zusammen und konnten in dieser Zeit einige gute Ergebnisse erzielen. Allerdings fehlt den Teams bisher die Konstanz ihre guten Ergebnisse auch auf die ganz großen Bühne zu transferieren (Virtus.pro) oder auch einmal wirklich den letzten Schritt zu gehen und einen Titel zu holen (Complexity). Beide könnten in jedem Fall mindestens unangenehme Gegner, wenn nicht sogar Stolpersteine für den ein oder anderen Favoriten sein. Vielleicht auch mehr als das.

Team Spirit konnte mit sh1ro einen der besten AWPer der letzten Jahre verpflichten. Mit Danil „donk“ Kryshkovets hat die russische Organisation eines der aufregendsten CS-Talente der letzten Jahre in ihren Reihen. Allerdings wird dieser nicht an den BLAST Premier Spring Groups teilnehmen können. Genauso wie Boris „magixx“ Vorobyev hat der 16-jährige Probleme mit dem Visa.

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Für die Hoffnungen auf eine direkte Qualifikation für das Spring Final bedeutet das einen herben Dämpfer, da Spirit selbst in Vollbesetzung eher als Geheimtipp denn Favorit auf ein Ticket galt.

... und nur wenige Außenseiter.

Weder Geheimtipp noch Außenseiter sind Team Falcons als auch Heroic. Beide haben mit Alvaro „SunPayus“ Garcia (Falcons) respektive Guy „NertZ“ Ilus (Heroic) zwei der besten Spieler des vergangenen Jahres verpflichten können. Allerdings reicht ein absoluter Superstar bei diesem an Talent überbordenden Teilnehmerfeld höchstwahrscheinlich nicht, um ein direktes Ticket für die Finals zu ergattern.

Gleiches gilt für die Ninjas in Pyjamas, OG und leider auch für die beiden deutschen Organisationen von GamerLegion und BIG. Abgesehen von GLs Miracle-Run beim Major letzten Jahr in Paris, konnte keines der Teams in den letzten Monaten bei den großen Tournaments ein wirklich gutes Ergebnis einfahren. Da bräuchte es schon den nächsten Miracle-Run, sollte einer aus diesem Quartett am Ende ein direktes Ticket für die Spring Finals lösen wollen.