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Littler provoziert schon wieder und legt Wahnsinns-Abend hin

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Littler provoziert schon wieder und legt Wahnsinns-Abend hin

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Nächster Wahnsinns-Abend von Littler

Luke Littler eröffnet den 13. Spieltag der Darts Premier League - und löst gleich den ersten Wirbel des Abends aus. Bei seinem Walk-On stichelt der Youngster gegen den FC Liverpool. Sportlich brilliert er danach einmal mehr.
Luke Littler gewinnt den 13. Spieltag der Premier League of Darts gegen Rob Cross mit 6:2 und baut dadurch die Tabellenführung aus.
SPORT1
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von SPORT1

Der 13. Spieltag der Darts Premier League hatte noch gar nicht richtig begonnen, da sorgte Luke Littler schon für den ersten kleinen Aufreger des Tages. Als bekennender Fan von Manchester United deutete er vor dem Viertelfinale beim Walk-On an, wie denn das Merseyside Derby am Tag zuvor ausgegangen ist - nämlich 2:0 für Everton, was Liverpool einen herben Dämpfer im Titelrennen versetzte.

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Eine Hand ballte „The Nuke“ zur Faust, mit der anderen zeigte er zwei Finger. Der simple Hintergrund: Dieser Spieltag findet in der Liverpooler M&S Bank Arena statt. Viele Zuschauer nahmen Littlers Aktion offenbar aber gar nicht wahr - zumindest blieben Pfiffe oder ähnliche Reaktionen in der Folge aus. Sportlich bestritt der 17-Jährige derweil einmal mehr einen herausragenden Abend.

Littler souverän zum Tagessieg

Denn Littler holte nicht nur seinen dritten Tagessieg, sondern sprang auch zum ersten Mal überhaupt an die Tabellenspitze. Im Finale hatte Rob Cross nicht den Hauch einer Chance. Die ersten fünf Sätze gingen allesamt an den Vizeweltmeister, ehe „Voltage“ zumindest noch leichte Ergebniskosmetik betrieb (6:2). Mit seinem zweiten Matchdart auf die Doppel-10 machte Littler, der einen Avarage von 105,32 Punkten spielte, aber letztlich den Deckel drauf.

Zuvor konnte sich Littler schon im Viertelfinale recht mühelos gegen Gerwyn Price (6:3) behaupten und dort mit einem Average von starken 105,07 Punkten beeindrucken. Dann verhinderte er im Halbfinale gegen Nathan Aspinall erfolgreich das drohende Aus (6:5). Insgesamt fünf Matchdarts hatte den Youngster gegen sich - „The Asp“ ließ in einem dramatischen Spiel jedoch alle ungenutzt. Für Littler war der fünfte Finaleinzug somit perfekt.

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Aspinall wieder mit Ausrufezeichen

Im zweiten Halbfinale setzte sich Cross gegen Michael van Gerwen, der seinen 35. Geburtstag feierte, unerwartet deutlich mit 6:2 durch. Der Engländer nutzte die häufigen Fehler seines Gegner gnadenlos aus und schmiss gleich seinen ersten Matchdart zielsicher in die Doppel-20. Auch im Viertelfinale glänzte Cross - und zwar gegen seinen Lieblingsgegner Michael Smith, für den es eine schmerzhafte Niederlage war. Von den 26 Duellen, welche die beiden nun bestritten haben, konnte „Voltage“ 20 Mal gewinnen.

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Anfangs überzeugte Aspinall, der sich in der vergangenen Woche den Tagessieg holte, noch auf ganzer Linie. Gegen den amtierenden Weltmeister Luke Humphries ließ er kaum etwas anbrennen, verwandelte letztlich seinen dritten Matchdart auf die Doppel-16 und siegte mit 6:2. Van Gerwen musste wiederum eine packende Aufholjagd gegen Peter Wright starten. Der Niederländer lag bereits mit 1:3 hinten, drehte die Partie dann aber mit fünf gewonnenen Legs in Folge und zog doch noch ins Halbfinale ein.

Premier League: Littler grüßt von oben

Die Darts Premier League steuert jetzt auf den Endspurt hinzu. Nur vier Spieltage stehen vor dem Ende der regulären Saison noch aus - umso spannender ist es im Rennen um die begehrten Playoff-Plätze. In der Tabelle führt Littler mit 31 Punkten, gefolgt von Humphries, der 26 Zähler auf seinem Konto hat. Auf Platz drei liegt Aspinall mit 25 Punkten, van Gerwen (22) ist Vierter.

Hinter den Playoff-Plätzen folgen Smith als Fünfter (20) und Cross (14). Zudem steht drei Spieltage vor dem Ende bereits fest, dass das Schlusslicht Wright die Playoffs auf alle Fälle verpassen wird. Um diese zu erreichen, wäre eine Platzierung unter den besten vier nötig. Punktemäßig ist das für ihn nicht mehr möglich.

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Darts Premier League - der 13. Spieltag:

  • Viertelfinals
    • Luke Littler - Gerwyn Price 6:3
    • Luke Humphries - Nathan Aspinall 2:6
    • Peter Wright - Michael van Gerwen 3:6
    • Michael Smith - Rob Cross 4:6
  • Halbfinals
    • Luke Littler - Nathan Aspinall 6:5
    • Michael van Gerwen - Rob Cross 2:6
  • Finale
    • Luke Littler - Rob Cross 6:2