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Hyundai-Teamchef entschuldigt sich bei Sebastien Loeb

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Hyundai-Teamchef entschuldigt sich bei Sebastien Loeb

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Hyundai-Teamchef entschuldigt sich bei Sebastien Loeb

Sebastien Loeb erlebte in Portugal eine Rallye zum Vergessen - Jetzt entschuldigt sich der Hyundai-Teamchef beim neunmaligen WRC-Champion
Sebastien Loeb fiel in Portugal wegen eines technischen Problems früh aus
Sebastien Loeb fiel in Portugal wegen eines technischen Problems früh aus
© LAT

Sebastien Loeb spult in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2019 ein Teilzeit-Programm bei Hyundai ab. Der Franzose, der in seiner Karriere neun WRC-Titel gewonnen hat, kam in Portugal aber nicht weit: Ein Problem mit der Benzinversorgung machte ihm in der dritten Wertungsprüfung einen Strich durch die Rechnung. Sein Teamkollege Dani Sordo hatte mit ähnlichen Schwierigkeiten zu kämpfen.

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Jetzt schaltet sich Hyundai-Teamchef Andrea Adamo ein. Er entschuldigt sich bei Loeb, dessen Zeit verschwendet worden sei. Er sagt: "Wir haben nicht nur zwei Autos verloren und dem Hyundai-Image geschadet, sondern ihn hergeholt und seine Motivation verschwendet. Wir haben ihn geholt, damit er um den Sieg kämpft und an der Spitze mithalten kann."

"Ich bin sauer auf mich selbst, weil ich die Verantwortung trage", so der Teamchef weiter. "Ich habe mit ihm eine Chance verpasst." Jetzt muss Hyundai laut Adamo Aufbauarbeit leisten, um Loeb wieder voll zu motivieren. "Er hat seine Motivation nicht komplett verloren", sagt der Hyundai-Funktionär. "Wir müssen jetzt aber wieder neue Motivation schaffen."

Den Fehler sieht Adamo bei sich und seinen Entscheidungen. Er sagt: "Ich sollte mit ihm sprechen und sagen, dass es mir Leid tut und wir in Zukunft mit ihm planen." Wichtig sei es, dem neunmaligen WRC-Champion ein gutes Auto zur Verfügung zu stellen. Adamo stellt klar: "Er kommt, um zu siegen. Er will nicht nur Punkte holen."

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