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Vor WRC-Comeback: Ken Block fehlt "blindes Vertrauen"

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Vor WRC-Comeback: Ken Block fehlt "blindes Vertrauen"

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Vor WRC-Comeback: Ken Block fehlt "blindes Vertrauen"

Nach vier Jahren Abwesenheit kehrt Ken Block bei der Rallye Spanien in die WRC zurück, fühlt sich nach nur zwei Testtagen im Ford Fiesta aber noch nicht richtig wohl
Ken Block startet nach vier Jahren Pause wieder in der Rallye-WM
Ken Block startet nach vier Jahren Pause wieder in der Rallye-WM
© FIAWorldRallycross.com

Neben dem Comeback von Petter Solberg und einem neuerlichen Start von Sebastien Loeb wird bei der Rallye Spanien noch ein weiterer prominenter Name in die Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) zurückkehren: Ken Block. Der Gymkhana-Star, im vergangenen Jahr in der Rallycross-WM schon Rivale von Solberg und Loeb, wird mit einem Ford Fiesta WRC an den Start gehen.

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Doch wirklich viel rechnet sich der US-Amerikaner, der 2014 bei der Rallye Spanien zuletzt in der WRC gefahren war, an diesem Wochenende nicht aus. "Ich bin extrem realistisch was das Wochenende betrifft und auch sehr offen und ehrlich, was meine persönlichen Erwartungen betrifft", so Block gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Ich will so schnell wie ich kann fahren, sauber nach Hause kommen und einfach eine gute Zeit haben."

Mit den Fixstartern der WRC mithalten zu können, das schließt Block aus. Vor allem weil er mit dem WRC-Auto der aktuellen Generation lediglich zwei Tage lang getestet hat. "Die anderen Top-Teams fahren schon seit fast zwei Jahren mit diesen Autos und können daher den Abtrieb dieser Autos voll ausnutzen. Ich fühle mich in schnellen Kurven einfach noch nicht wohl und haben noch nicht dieses blinde Vertrauen", sagt er.

Dennoch ist Block vom Ford Fiesta WRC, den er auch bei den Dreharbeiten zum zehnten Video seiner Gymkhana-Reihe gefahren ist, schwer begeistert. "Er ist wirklich schnell und unglaublich zu fahren. Aber ich kann sein Potenzial einfach nicht ausschöpfen, weil ich bisher so wenig gefahren bin", sagt er. "Ich bin für Gymkhana 10 damit auf Schnee gefahren, aber das ist nicht das selbe wie mit vollem Tempo auf einer Rallye-Prüfung."

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Daher steht für den hoch aufgeschossenen US-Amerikaner, der als Mitgründer einer Schuhfirma zu Wohlstand gekommen ist, vor allem eines im Mittelpunkt: Spaß haben. "Ich kann auf den meiner Meinung nach besten Straßen dieser Meisterschaft im besten Auto gegen einige der besten Fahrer auf diesem Planeten fahren", freut sich Block.

© Motorsport-Total.com