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WRC: Ott Tänak gewinnt Rallye Deutschland - Sebastien Ogier auf Rang drei

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WRC: Ott Tänak gewinnt Rallye Deutschland - Sebastien Ogier auf Rang drei

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Tänak gewinnt Rallye Deutschland

Der Este Ott Tänak gewinnt die Rallye Deutschland vor Andreas Mikkelsen und Sebastien Ogier. Der Franzose setzt sich an die Spitze der Gesamtwertung.
Ford-Pilot Ott Tanak ist bei der Rallye Deutschland nicht zu schlagen und hat weiter Chancen auf den WM-Titel. Thierry Neuville geht leer aus, Sebastien Ogier profitiert.

Der Este Ott Tänak (Ford) hat die ADAC Rallye Deutschland im Saarland gewonnen.

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Der 29-Jährige triumphierte nach der Rallye Italien im Juni bereits zum zweiten Mal in dieser Saison und festigte damit seinen dritten Platz in der Rallye-WM (WRC) (Highlights ab 19.25 Uhr im TV auf SPORT1).

Ogier übernimmt wieder WM-Führung

Im Titelkampf machte Weltmeister Sébastien Ogier (Ford) 17 Punkte auf Konkurrent Thierry Neuville gut (Hyundai) und übernahm wieder die Führung in der Gesamtwertung, nachdem er diese nach der Rallye Finnland Ende Juli an den Belgier hatte abgeben müssen.

Der Franzose riskierte am Sonntag nach dem Ausfall von Neuville am Samstagvormittag nicht mehr viel und wurde hinter dem Norweger Andreas Mikkelsen (Citroen/+16,4 Sekunden) mit 30,4 Sekunden Rückstand auf Sieger Tänak Dritter.

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"War nicht immer einfach"

"Es war nicht immer einfach, vor allem, als Neuville nicht mehr da war, hatte ich nicht mehr den Druck das Maximum rauszuholen", sagte der viermalige Champion Ogier.

Neuville war nach der ersten Wertungsprüfung am Samstag mit einem Defekt an der Radaufhängung ausgeschieden und verpasste dadurch die Punkteränge. Auf der abschließenden Power Stage strebte er zur Schadensbegrenzung die maximalen fünf Extrapunkte an, wurde aber nur enttäuschender Sechster und ging auch dort leer aus.

"Das waren zu viele kleine Fehler. Ich habe nicht das beste Set-up gefunden. Ich werde weiter alles für die WM geben", sagte ein sichtlich enttäuschter Neuville.

Kremer erreicht Rang neun

Armin Kremer (48/Ford), der einzige deutsche Starter in der Topklasse P1, kam auch am letzten Tag ohne Probleme durch und landete nach den 21 Wertungsprüfungen auf dem guten neunten Platz. "Ich bin glücklich. Das war ein Riesen-Event hier, ich hatte ein fantastisches Auto", sagte Gaststarter Kremer.

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Die ADAC Rallye Deutschland ist gemessen an den Zuschauerzahlen das größte Motorsportereignis des Landes. In diesem Jahr waren rund 220.000 Zuschauer mit dabei. Im WRC-Kalender steht als nächstes die Rallye Katalonien (6. bis 08. Oktober) in Salou auf dem Plan.