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WRC Argentinien: Toyota will Mexiko-Erfahrung nutzen

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WRC Argentinien: Toyota will Mexiko-Erfahrung nutzen

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WRC Argentinien: Toyota will Mexiko-Erfahrung nutzen

Toyota will sich bei der Rallye Argentinien stärker präsentieren als beim ersten Schotter-Auftritt in Mexiko - Beide Fahrer haben in Südamerika Siegerfahrung
Toyota hofft bei der zweiten Schotterrallye des Jahres auf eine Steigerung
Toyota hofft bei der zweiten Schotterrallye des Jahres auf eine Steigerung
© xpbimages.com

Die Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) macht erneut Station in Übersee: Nach der "Tour de Corse" auf Korsika reist Toyota zur Rallye Argentinien (27. bis 30. April). Der fünfte WRC-Lauf dieser Saison markiert die Rückkehr auf Schotterpisten. Das Team will seine in Mexiko gewonnenen Erfahrungen - dem ersten Wettbewerb auf Schotter - nutzen, um den Toyota Yaris WRC weiterzuentwickeln.

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Bei der Rallye Argentinien müssen sich die Teams auf unterschiedliche Bedingungen einstellen: Schnelle, aber weiche und sandige Streckenabschnitte in den Tälern wechseln sich mit steinigen Bergetappen ab. Die Reifenwahl und die richtige Fahrzeugabstimmung sind dadurch eine besondere Herausforderung. Während in der Höhe Nebel und mitunter sogar Eis auf die Teilnehmer warten und sich die Wetterbedingungen oft verändern, wühlt jedes Fahrzeug die weichen Pisten auf. Ein späterer Start erschwert die Fahrt daher zusätzlich.

Die Rallye findet rund um Villa Carlos Paz statt, einer rund 30 Fahrminuten vom argentinischen Cordoba entfernten Stadt. Los geht's Donnerstagabend (27. April), bevor am Freitag zwei Durchgänge a je vier Wertungsprüfungen anstehen. Am Samstag müssen die Teams sechs WP im Punilla Valley bewältigen - der längste Tag der Rallye mit 160 Kilometern. Sonntags folgen drei weitere WP in der Traslasierra-Region, darunter die abschließende Powerstage, wo es Zusatzpunkte für die WM-Wertung gibt.

Beide Toyota-Fahrer bringen Siegerfahrung in Argentinien mit. Jari-Matti Latvala, der mit Co-Pilot Miikka Anttila im Yaris WRC #10 unterwegs ist, konnte bereits 2014 die südamerikanische Rallye gewinnen. Das zweite Fahrzeug mit der Startnummer 11 teilt sich Beifahrer Kaj Lindström mit Juho Hänninen, der die Rallye 2010 für sich entscheiden konnte, als sie noch Teil der Intercontinental-Rally-Challenge (IRC) war. Zur Vorbereitung auf die Rallye Argentinien haben beide Duos auf Sardinien getestet, das ähnliche Straßenverhältnisse aufweist und im Juni als siebter Lauf ohnehin auf dem WRC-Programm steht.

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"In Mexiko haben wir viel über Schotter und Höhe gelernt, was nützlich ist für Argentinien. Wir haben das Auto mit jeder Rallye verbessert, deshalb erwarten wir auch hier eine erneute Verbesserung. Ich denke, wir sind in einer stärkeren Position als vor der Rallye Mexiko. Wir rechnen mit einem guten Ergebnis", erklärt Teamchef Tommi Mäkinen.

© Motorsport-Total.com