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Start in Mexiko-Stadt: "Wir schreiben WRC-Geschichte"

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Start in Mexiko-Stadt: "Wir schreiben WRC-Geschichte"

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Start in Mexiko-Stadt: "Wir schreiben WRC-Geschichte"

Die WRC-Fahrer freuen sich auf den Auftakt der Rallye Mexiko im Herzen der Hauptstadt: 200.000 Fans werden am Zentralplatz Zocalo erwartet
FIA World Rally Championship Mexico - Shakedown
FIA World Rally Championship Mexico - Shakedown
© Getty Images

Die Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) kommt auf die Fans zu und geht zum Auftakt der Rallye Mexiko neue Wege. Der zeremonielle Start und die erste Wertungsprüfung werden am Donnerstagabend (Ortszeit) nicht wie in den vergangenen Jahren in Guanajuato, sondern in der Hauptstadt Mexiko-Stadt stattfinden. Eine Neuerung, die zwar für alle Beteiligten mit zusätzlichen Reisestrapazen verbunden ist, die aber bei den Fahrern dennoch gut ankommt.

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"Den Start und die erste Prüfung in Mexiko-Stadt abzuhalten, ist großartig für den Sport und ein fantastischer Weg, neue Fans zu gewinnen", sagt Toyota-Pilot Jari-Matti Latvala gegenüber 'wrc.com'. "Die Atmosphäre in Mexiko ist immer toll, aber in Mexiko-Stadt wird die Begeisterung der Fans ein völlig neues Niveau erreichen."

Schauplatz des Spektakels ist der Zentralplatz Zocalo, auf dem die Eröffnungsszene des James-Bond-Films "Spectre" gedreht werden. Dort fahren die Piloten erst ab 1 Uhr am Freitagmorgen Mitteleuropäischer Zeit über die Startrampe. Um 3 Uhr steht dann die erste Zuschauerprüfung auf dem Programm, bei der die Fahrer zweimal über einen 1,57 Kilometer langen Kurs fahren müssen.

Zu dieser Veranstaltung werden mehr als 200.000 Zuschauer erwartet, so viel wie selten zuvor in der Geschichte der WRC. "Ich kann es kaum erwarten, vor dieser Menschenmenge zu fahren", freut sich Citroen-Pilot Kris Meeke auf den Startschuss zur Rallye.

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Vor dem Spektakel steht allerdings ein logistischer Kraftakt, denn Mexiko-Stadt liegt gut 400 Kilometer vom Servicepark in Leon entfernt. Diese Distanz müssen die Fahrer aber nicht in ihren Rallye-Boliden zurücklegen. Diese werden mit Transportern hin und her gefahren, während für Fahrer, Teampersonal und Medienvertreter Charterflüge organisiert wurden.

Für Hyundai-Teamchef Michel Nandan lohnt sich dieser Aufwand aber, denn er ist überzeugt: "Wir schreiben WRC-Geschichte, daran werden wir uns lange erinnern."

© Motorsport-Total.com