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Thierry Neuville im Schatten von Hayden Paddon

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Thierry Neuville im Schatten von Hayden Paddon

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Thierry Neuville im Schatten von Hayden Paddon

Technische Probleme werfen Thierry Neuville in Argentinien zurück - Bei Hyundai steht die ehemalige Nummer 1 im Schatten des aufstrebenden Neuville
Nach vier Rallyes ist Thierry Neuville in der WM-Wertung Achter
Nach vier Rallyes ist Thierry Neuville in der WM-Wertung Achter
© xpbimages.com

Bei Hyundai untermauerte Hayden Paddon mit dem Sieg in Argentinien, dass er der Mann der Zukunft ist. Nach vier Rallyes hält der Neuseeländer außerdem den zweiten Platz in der Weltmeisterschaft. Vor allem die anderen beiden Hyundai-Fahrer stehen im Schatten Paddons. Während Dani Sordo seine seit Jahren gewohnten Leistungen bringt, aber nie ganz vorne dabei ist, konnte sich Thierry Neuville bisher nicht aus dem Formtief fahren. Mit Ausnahme des Podestplatzes in Monte Carlo war seine Saison bisher eine zum Vergessen.

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Neben Unfällen hatte der Belgier auch Pech. So verlor er in Argentinien am Freitag wegen technischer Schwierigkeiten mehrere Minuten. Nach einem soliden Samstag konnte Neuville schließlich noch WM-Punkte für Platz sechs sammeln. "Ich gratuliere Hayden, John und allen im Team zu diesem tollen Sieg. Es ist wichtig für uns, dass der neue i20 WRC diese Leistung ermöglichen kann", sagt Neuville im Ziel. "Auch ich und Nicolas fuhren einige vielversprechende Prüfungen."

Doch Neuville braucht mehr als nur ein paar WM-Punkte, nämlich einen Podestplatz oder einen Sieg als Befreiungsschlag. Der Rummel im Servicepark von Hyundai dreht sich um Paddon. Der Glanz von Neuvilles Sieg in Deutschland vor zweieinhalb Jahren ist verblasst. Noch dazu hat Paddon nun auch das Momentum auf seiner Seite und wird in Portugal mit Neuville die Cockpits tauschen. Dass Paddon bei der nächsten Rallye im Werksteam fahren wird, stand aber schon vor Argentinien fest.

Dann braucht sich Neuville nicht um WM-Punkte für die Marken-WM kümmern und kann sich auf sein eigenes Resultat konzentrieren. Dazu braucht er auch Glück, damit ihn keine technischen Problemen ereilen. "Nach den Elektrikproblemen am Freitag mussten wir am Samstag verlorenen Boden aufholen", sagt er über die enttäuschende Rallye. "Am Sonntag war uns klar, dass die Top 6 möglich sind. Wir sind vorsichtig gefahren, damit wir das Ziel erreichen. Darauf will ich in Portugal aufbauen."

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Teamchef Michel Nandan wertet den Sieg auch als Erfolg des gesamten Teams: "Alle Fahrer und Teammitglieder können diesen Moment teilen. Dani und Thierry haben gekämpft und einige Probleme an diesem Wochenende bewältigt, um wichtige WM-Punkte zu sammeln. Noch nie zuvor belegten wir in der Power Stage die ersten beiden Plätze", spricht Nandan die Bestzeit von Hayden und die zweitbeste Zeit von Sordo an. "Das war das Sahnehäubchen. Wir genießen diesen Moment, wissen aber auch, dass wir die Entwicklung des i20 WRC fortsetzen müssen. Portugal ist wieder eine neue Herausforderung."

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