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M-Sport erlebt Höhen und Tiefen

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M-Sport erlebt Höhen und Tiefen

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M-Sport erlebt Höhen und Tiefen

Durchwachsene Rallye Italien für M-Sport: Elfyn Evans wird nach technischem Defekt noch Vierter - Ott Tänak scheidet in vielversprechender Position aus
Elfyn Evans sammelte für den vierten Platz zwölf WM-Punkte
Elfyn Evans sammelte für den vierten Platz zwölf WM-Punkte
© xpbimages.com

Das M-Sport-Team erlebte wie so viele andere Mannschaften eine schwierige Rallye Italien auf der Mittelmeerinsel Sardinien. Am Ende kam Elfyn Evans als Vierter ins Ziel, während Ott Tänak Platz 14 im Endklassement belegte. Die Vorzeichen waren zunächst umgekehrt. Tänak beendete die erste lange Etappe auf dem vierten Platz. Zudem konnte der Este in WP7 die Bestzeit aufstellen.

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Evans bekam Früh technische Probleme mit dem Ford Fiesta RS WRC. Es brach die hintere rechte Antriebswelle und der Waliser musste mit nur zwei angetriebenen Rädern weiterfahren. Tänak war auch am Samstag gut unterwegs, doch bei einer harten Landung in WP17 wurde die Kraftübertragung beschädigt. Trotz Reparaturversuchen musste der Este aufgeben. Auch Evans zeigte einen guten Speed und verbesserte sich im Gesamtklassement auf den fünften Platz.

Da Citroen-Werksfahrer Mads Östberg am abschließenden Sonntag Probleme bekam, rutschte Evans auf den vierten Rang nach vor. "Nach den Problemen am Freitag ist das ein unerwartetes Ergebnis", sagt er im Ziel. "Wir hatten einen schwierigen Start in die Rallye. Nach den Problemen mit er Antriebswelle am Freitag fand ich nicht mehr den richtigen Flow. Der Samstag war dann eine solide Fahrt."

"Ich bin keine Risiken eingegangen, habe aber einen guten Rhythmus gefunden. Somit kamen wir auf den fünften Platz nach vor und erbten von Mads noch eine weitere Position. Das waren jetzt einige schwierige Rallyes, aber mein Gefühl kommt langsam zurück", findet Evans, der in der WM Fünfter ist. "Ich bin sicher, dass es in Polen besser laufen wird. Es ist eine schnelle Rallye, also könnte es ein kleiner Schock werden. Hoffentlich haben wir dort einen guten Lauf."

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Auch Tänak will die Probleme abhaken und hofft in Polen auf mehr Glück: "Wir können von diesem Wochenende viel Positives mitnehmen. Zu Beginn hatte ich Mühe, aber wir haben gelernt und uns verbessert. Das ist sehr positiv. Auch als alles gut funktioniert hat, waren wir ohne Risiko bei der Pace dabei. Natürlich war es eine große Enttäuschung für das Team, denn jeder gibt alles, damit wir ein gutes Ergebnis schaffen."

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"Diese Dinge können passieren. Wir werden daraus lernen. Das Potenzial ist vorhanden und ich freue mich auf Polen, wo ich alles geben will", blickt Tänak voraus. "Ich bin in Portugal auf Sicherheit gefahren und habe hier etwas mehr gepusht. In Polen kann ich den nächsten Schritt machen. Wir müssen es Schritt für Schritt angehen, damit wir letztendlich dorthin kommen, wo wir sein wollen." In der Hersteller-Wertung ist M-Sport weiterhin Vierter.