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Sebastien Loeb fällt bei Rallye Monte Carlo weit zurück

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Sebastien Loeb fällt bei Rallye Monte Carlo weit zurück

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Ogier profitiert von Loebs Fehler

Ein Felsen kostet den Rekordweltmeister bei der Rallye Monte Carlo vermutlich alle Siegchancen eingebüßt. Sein französischer Landsmann übernimmt die Spitze.
Sebastien Loeb fährt bei der Rallye Monte Carlo
Sebastien Loeb fährt bei der Rallye Monte Carlo
© Getty Images

Rekordweltmeister Sebastien Loeb hat zum Abschluss des zweiten Tages bei der Rallye Monte Carlo nach einem Fahrfehler voraussichtlich alle Siegchancen eingebüßt. Sein französischer Landsmann und Titelverteidiger Sebastien Ogier übernahm souverän die Spitze beim Saisonauftakt.

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"Gaststarter" Loeb hatte im Citroen DS3 auf der achten von insgesamt 15 Wertungsprüfungen einen Schaden an der linken Hinterradaufhängung seines Autos und verlor dadurch in der Gesamtwertung rund zehn Minuten auf Ogier (VW Polo R WR, der am Samstag mit 1:45,4 Minuten Vorsprung auf seinen finnischen Teamkollegen Jari-Matti Latvala an den Start geht. Bereits auf dem siebten Teilstück hatte der 40-jährige Loeb, der auf Rang 15 geführt wird, seine Führung an den neun Jahre jüngeren Ogier verloren.

"Es passierte, als ich einen Stein an einer eisigen Stelle berührt habe. Es war kein harter Schlag, aber etwas war nicht mehr in Ordnung", sagte Loeb: "Ich habe es mit einer anderen Reifenwahl probiert und einen Fehler gemacht." Nach der Kollision versuchten Loeb und Co-Pilot Daniel Elena, den Schaden notdürftig zu reparieren, um es noch in den Servicepark nach Gap schaffen. Ob Loeb am Samstag an den Start gehen kann, war zunächst offen.

Loeb, der es zu 78 Siegen in der Rallye-Weltmeisterschaft gebracht hat, gibt bei der "Monte" nur ein kurzes Comeback in der WRC. In Zukunft will er sich weiter auf die Tourenwagen-WM konzentrieren.

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Der frühere Formel-1-Pilot Robert Kubica überzeugte derweil mit Bestzeiten auf der vierten, fünften und siebten Prüfung. Der Pole hatte allerdings bereits am Donnerstag durch einen Ausritt Zeit verloren und die Etappe anschließend mit Elektronik-Problemen abbrechen müssen. Am Ende des zweiten Tages belegte der 30-Jährige daher nur Position 22.