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WEC-Pilot hilft mit 115 Flugzeugen in COVID-19-Pandemie

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WEC-Pilot hilft mit 115 Flugzeugen in COVID-19-Pandemie

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WEC-Pilot hilft mit 115 Flugzeugen in COVID-19-Pandemie

Der Schweizer Thomas Flohr stellt die Flugzeuge der Privatfluggesellschaft VistaJet für Rückflüge und Transportflüge von medizinischer Ausrüstung zur Verfügung

© Motorsport Images

Die Privatfluggesellschaft VistaJet stellt ihre Flugzeuge zur Verfügung, um einen Beitrag zur Bewältigung der Coronavirus-Pandemie zu leisten. Damit kann medizinische Ausrüstung transportiert, oder Personen aus dem Ausland nach Hause geflogen werden. VistaJet wurde 2004 von Thomas Flohr gegründet. Der Schweizer ist neben seiner unternehmerischen Tätigkeiten auch Rennfahrer.

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Aktuell fährt Flohr in der Langstrecken-WM WEC einen AF-Corse-Ferrari 488 GTE Evo in der Klasse GTE-Am. Er teilt sich das Cockpit mit Ex-Formel-1-Rennfahrer Giancarlo Fisichella und Francesco Castellacci. 2018 belegte das Trio bei den 24 Stunden von Le Mans den zweiten Platz der GTE-Am-Klasse.

Nun will Flohr in der COVID-19-Krise helfen. VistaJet ist eine der größten Privatfluggesellschaften mit Sitz in Malta. "Wir haben für diese Initiative die Möglichkeit von mehr als 115 Flugzeugen", sagt Flohr gegenüber der 'BBC'. "Wir unterstützen weiterhin unsere Kunden bei ihren Reisen, aber wir haben gesehen, dass die Möglichkeit zu helfen unser Team begeistert hat."

"Wir freuen uns, dass wir Regierungen und medizinische Einrichtungen dabei unterstützen können, Rückführungen durchzuführen oder wichtiges medizinisches Material zu transportierten", so der Schweizer. Normalerweise arbeitet VistaJet nur mit Privatkunden zusammen. Dazu zählt zum Beispiel auch das Formel-1-Team Ferrari.

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Um Flüge durchführen zu können, muss auch VistaJet neue Bestimmungen umsetzen, um die Gesundheit der Crew und der Passagiere nicht zu gefährden. "Wir besitzen alle unserer 115 Flugzeuge sowie die Infrastruktur. Wir kontrollieren den kompletten Prozess. Wir haben alles in der Hand. Die Sicherheitsmaßnahmen werden von uns umgesetzt."

Dass die Firma den kompletten Ablauf in der Hand hat, sieht Flohr deshalb als Vorteil: "Normalerweise bieten wir keine Rückflüge oder Transportflüge für medizinisches Material an, aber letztendlich sind wir eine Logistikfirma. Wir wollen der globalen Gemeinschaft so gut wir können helfen. Wir befinden uns in einem gemeinsamen Kampf."

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