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Toyota überzeugt: Rebellion hätte gefährlich werden können

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Toyota überzeugt: Rebellion hätte gefährlich werden können

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Toyota überzeugt: Rebellion hätte gefährlich werden können

Die 8 Stunden von Bahrain hätten ein Herzschlagfinale erleben können, wäre Rebellion ohne Probleme durchgekommen - Dieser Ansicht ist zumindest Toyota

© LAT

Das Toyota-Team glaubt, dass Rebellion Racing bei den 8 Stunden von Bahrain ein gefährlicher Gegner geworden wäre, hätte es nicht das Problem mit der Gangselektion gegeben. Toyota fuhr einen problemlosen Doppelsieg nach Hause, nachdem der Rebellion gleich in der Anfangsphase von einem Ginetta abgeschossen wurde und später möglicherweise als Spätfolge Probleme bekam.

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Toyota-Technikchef Pascal Vasselon ist der Meinung, dass der vierte Lauf der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2019/20 zu einer knappen Angelegenheit hätte werden können: "Ohne die Getriebeprobleme [bei ihnen] wäre es knapp geworden. Wir hätten mit einem minimalen Vorsprung gewonnen."

Bruno Senna verlor durch die Aufholjagd nach dem Dreher in der Anfangsphase 45 Sekunden auf den später siegreichen Toyota von Mike Conway. Dieser Abstand fiel in der Folge bis auf 30 Sekunden. Andererseits hatte Toyota einen Vorteil bei der Reichweite und hätte womöglich einen Stopp sparen können. Allerdings gab es auch zwei FCY-Phasen, die das Bild wieder hätten ändern können.

"Sie waren im Durchschnitt schneller, wenn auch nicht viel", so Vasselon weiter. "Dafür hatten wir wiederum den Vorteil an der Box. Wir haben erwartet, auf der Strecke langsamer zu sein - aber innerhalb eines Rahmens, in dem wir davon ausgehen konnten, dass wir es mit einem perfekten Rennen hätten ausgleichen können. Der Doppelsieg kam unerwartet, aber er war das Ziel für das gesamte Team."

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Toyota #8 mit suboptimalem Rennen

Dabei kam auch Toyota nicht ungeschoren aus der Startkollision heraus: Sebastien Buemi musste in der #8 ausweichen und geriet beim Zurückfahren auf die Strecke mit dem United-Autosports-Oreca von Paul di Resta aneinander.

Dabei beschädigte er sich die Frontpartie, die später getaucht werden musste. "Ich bin mit der Beschädigung weitergefahren, wodurch ich mir wiederum die Reifen zerstört habe. Das hat den zweiten Stint sehr hart gemacht", sagt er.

Später hatte Kazuki Nakajima eine kleine Kollision mit einem GTE-Am-Fahrzeug, wobei die Heckpartie und der Unterboden Schaden nahmen. Toyota ging bei Buemi nochmal ein strategisches Wagnis mit weichen Reifen in der fünften Stunde ein, doch das ging sich nicht aus.

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"Wir lagen 1:15 Minuten hinten, sodass wir uns gedacht haben, dass wir es doch mal mit weichen Reifen probieren sollten", sagt Buemi. "Wir haben gehofft, dass das funktionieren würde. Leider war das nicht der Fall, also war's das. Das Rennen nahm für uns schon nach 500 Metern einen schlechten Lauf. Wir hatten einen schlechten Tag, sind aber trotzdem noch Zweite geworden."

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