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Nicki Thiim: Können Porsche nicht wieder gewinnen lassen

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Nicki Thiim: Können Porsche nicht wieder gewinnen lassen

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Nicki Thiim: Können Porsche nicht wieder gewinnen lassen

In der GTE Pro wollen Ferrari und Aston Martin Porsche daran hindern, sich an der Spitze komplett abzusetzen - Im Qualifying waren die 911 RSR jedoch abermals vorn

© LAT

Aston Martin kann es sich nicht leisten, Porsche einen dritten Sieg in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2019/20 zu überlassen, findet Nicki Thiim. Der neue Porsche 911 RSR-19 hat einen dominanten Start in seine erste Saison mit zwei Siegen aus drei Rennen hingelegt.

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Somit hat Porsche einen 22-Punkte-Vorsprung in der Herstellerwertung herausgefahren und die beiden Fahrerpaarungen belegen in der Fahrer-Weltmeisterschaft die ersten beiden Positionen. Zusätzlich hat sich die Manthey-Werksmannschaft auch die ersten beiden Startplätze auf dem Bahrain International Circuit gesichert.

Thiim will den Kampf nicht aufgeben, weiß aber, dass schnell etwas passieren muss. "Wir haben bald die Hälfte der Saison hinter uns", sagt er im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. "Die 'Big Points' kommen noch. Wir müssen Porsche an diesem Wochenende in jedem Fall schlagen. Wir können es nicht zulassen, dass sie den Sieg davontragen."

Im Qualifying hatten die Aston Martin Vantage AMR keine Chance. "Es ist natürlich nicht ideal, dass die #97 von hinten starten muss. Ich selbst hatte auch einen Fehler auf meiner Runde. Vielleicht hätte es für Ferrari reichen können, aber Porsche war in einer eigenen Liga. Morgen wird das jedoch eine ganz andere Geschichte."

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Thiim und Marco Sörensen hatten in Schanghai eine gute Chance auf den Sieg, als ein Reifenschaden alles zunichte machte. Die dort verlorenen Punkten könnten sich noch bitter rächen. Doch Bahrain ist das erste Rennen, in dem es mehr als die Standardpunkte gibt. Die Punkte werden mal 1,5 genommen.

James Calado: Titelkampf noch nicht entschieden

Auch Ferrari war der Sieg in Schanghai nicht vergönnt: James Calado und Alessandro Pier Guidi überquerten für AF Corse zwar die Ziellinie als Erste. Doch der Ferrari 488 GTE Evo lag zu tief und wurde disqualifiziert. Ein Berufungsverfahren läuft noch. In Silverstone hatte es eine zu Unrecht ausgesprochene Durchfahrtsstrafe gegeben.

"Um ehrlich zu sein, hatten wir diese Saison sehr viel Pech", sagt Calado gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Die Strafe in Silverstone war grausam. Sie hat uns den Sieg gekostet. In Fuji hatten wir Pech mit einer Full Course Yellow, die uns ein Podium gekostet hat. Und in China wurden wir disqualifiziert, nachdem wir auf der Strecke gewonnen hatten."

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"Was die Ergebnisse und die Pace angeht, liegen wir an der Spitze. Wir könnten die Meisterschaft mit großem Vorsprung anführen. Aber wir werden unser Bestes geben, den angerichteten Schaden wieder zu beheben. Es ist noch nicht vorbei, aber es wird schwierig."

© Motorsport-Total.com