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WEC Spa 2019: SMP Racing 2,5 Sekunden vor Toyota!

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WEC Spa 2019: SMP Racing 2,5 Sekunden vor Toyota!

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WEC Spa 2019: SMP Racing 2,5 Sekunden vor Toyota!

Sergei Sirotkin fährt für SMP Racing eine überlegene Bestzeit auf dem Circuit de Spa-Francorchamps heraus - Toyota und Rebellion weit abgeschlagen
SMP Racing sicherte sich die erste Bestzeit bei den 6h Spa 2019
SMP Racing sicherte sich die erste Bestzeit bei den 6h Spa 2019
© LAT

Die neue Equivalence of Technologies (EoT) sorgt beim ersten Freien Training der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in Spa-Francorchamps 2019 für eine kleine Überraschung: Nachdem sie nicht mehr auf den Spritverbrauch pro Runde achten müssen, liegt SMP Racing in der ersten Trainingssitzung mit zwei Autos an der Spitze.

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In 1:56.264 Minuten fuhr Sergei Sirotkin im SMP-Dallara #17 (Sarrazin/Orudschew/Sirotkin) exakt die Qualifying-Zeit des Rebellion #1 aus dem vergangenen Jahr, allerdings bei weit weniger angenehmen Bedingungen: Zwar schien die Sonne, mehr als zehn Grad waren aber nicht drin. Allerdings wird es im Laufe des Wochenendes auch nicht mehr wärmer werden - im Gegenteil, es droht weiter Schneefall am Renntag.

Sirotkins Zeit stach heraus, denn auch die eigenen Teamkollegen im SMP-Dallara #11 (Petrow/Aljoschin/Vandoorne) kamen nicht ansatzweise heran und hatten am Ende der Sitzung 1,972 Sekunden Rückstand. Augenscheinlich wurde hier kein Qualifying-Versuch unternommen.

Die beiden Toyota TS050 Hybrid folgen auf den Plätzen drei und vier mit einem Rückstand von 2,478 (Alonso/Buemi/Nakajima) und 2,613 Sekunden (Conway/Kobayashi/Lopez). Doch Toyota hat noch nicht alle Karten aufgedeckt: Fernando Alonso brach eine schnelle Runde nach Bestzeit im ersten Sektor ab.

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Rebellion Racing konnte die neue EoT noch nicht so konsequent ausnutzen wie SMP Racing und landete auf den Plätzen fünf und sechs. Laurent/Berthon/Menezes kamen im Rebellion R13 #3 immerhin auf zwei Zehntelsekunden an den langsameren Toyota heran.

Die erste Bestzeit der LMP2-Kategorie ging an den Alpine #36 (Lapierre/Negrao/Thiriet) in 2:03.677 Minuten. In der kleinen Prototypenklasse wurden noch keine Qualifying-Versuche unternommen, hier fehlen noch zweieinhalb Sekunden auf die schnellsten Zeiten des Vorjahres. Die Gaststarter im G-Drive-Aurus #26 (Russinow/van Uitert/Vergne) kamen auf Rang zwei mit gut zwei Zehnteln Rückstand.

Geteilte Bestzeit in der GTE Pro

Eng, enger, GTE Pro: Sowohl der Aston Martin #97 (Lynn/Martin) als auch der Ganassi-Ford #67 (Priaulx/Tincknell) fuhren im ersten Training in Spa jeweils eine Zeit von 2:15.290 Minuten. Die Bestzeit wird dem Aston Martin zugesprochen, weil dieser die Zeit früher markiert hat.

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BMW zeigt mit Rang drei, dass mit dem M8 GTE jetzt auch in der WEC etwas zu gehen scheint. Rückstand für den MTEK-BMW #82 (da Costa/Farfus): 0,116 Sekunden. Schwer taten sich hingegen die Traditionsteams von Porsche und Ferrari; sie belegten die letzten vier Plätze mit jeweils mehr als einer Sekunde Rückstand auf die Bestzeit.

In der GTE Am scheint die Sonne für beide Marken hingegen weiter: Der Gulf-Porsche #86 (Wainwright/Barker/Preining) holte in 2:17.068 Minuten die Bestzeit vor dem Spirit-of-Race-Ferrari #54 (Flohr/Castellacci/Fisichella; +0,070 Sekunden).

Die Sitzung blieb ohne Zwischenfälle, nicht jedoch ohne Kuriosität: Der TF-Sport-Aston Martin #90 (Yoluc/Hankey/Eastwood) bekam während der Session die Schwarze Flagge gezeigt, weil die Fahrer am laufenden Band die Track Limits missachteten.

Das zweite Freie Training startet um 16:25 Uhr MESZ.

© Motorsport-Total.com