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Nach Aus bei Williams: Sirotkin von der Formel 1 in die WEC

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Nach Aus bei Williams: Sirotkin von der Formel 1 in die WEC

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Nach Aus bei Williams: Sirotkin von der Formel 1 in die WEC

Sergei Sirotkin hat nach dem Ende seiner Formel-1-Karriere einen neuen Job gefunden. Der Russe fährt die restlichen Rennen der WEC 2018/19 inklusive Le Mans
Sergei Sirotkin wechselt von Williams (zurück) zu SMP
Sergei Sirotkin wechselt von Williams (zurück) zu SMP
© Sutton

Nach nur einer vollen Saison als Stammfahrer ist das Kapitel Formel 1 für Sergei Sirotkin bereits wieder beendet. Ob der Russe, der es in der Saison 2018 im kränkelnden Williams-Team auf einen WM-Punkt brachte, in Zukunft eine weitere Chance im Grand-Prix-Sport bekommen wird, ist fraglich.

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Einen neuen Job hat Sirotkin inzwischen aber gefunden. Für SMP bestreitet er die drei verbleibenden Rennen der WEC-Saison 2018/19: die 1.000 Meilen von Sebring (15. März), die 6 Stunden von Spa (4. Mai) und als Abschluss der ersten jahresübergreifenden WEC-Saison die 24 Stunden von Le Mans (15./16. Juni).

In Le Mans war Sirotkin bereits im Jahr 2017 für SMP am Start. Damals teilte er sich in der LMP2-Klasse einen Dallara-Gibson mit Michail Aljoschin und Viktor Shaitar. Mit Platz 16 in der Klasse und Platz 33 im Gesamtergebnis hielt sich der Erfolg aber in äußerst überschaubaren Grenzen.

Nun stößt Sirotkin zum LMP1-Projekt von SMP und fährt gemeinsam mit Stephane Sarrazin und Jegor Orudschew den BR1-AER mit der Startnummer 17. Der Ex-Formel-1-Pilot löst damit Matewos Issaakjan im Aufgebot ab.

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"Ich fühle mich geehrt, als Teil von SMP die Farben der russischen Flagge auf dem russischen Prototypen in der Langstrecken-WM vertreten zu dürfen. Ich bin mir sicher, dass wir in der Lage sein werden, um Siege zu kämpfen, auch bei den 24 Stunden von Le Mans", so Sirotkin voller Zuversicht.

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Im zweiten SMP-Auto (Startnummer 11) waren Aljoschin, Witali Petrow und Jenson Button bislang deutlich erfolgreicher als ihre Kollegen. Allerdings hat Button schon angekündigt, die Rennen in Sebring und Spa auszulassen, um sich voll auf die Titelverteidigung in der Japanischen Super GT-Serie konzentrieren zu können. Lediglich in Le Mans wird der Formel-1-Weltmeister von 2009 nach aktuellem Stand der Dinge noch einmal für SMP antreten.

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