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Rennkalender zu voll: Mehrere Fahrer in Spa nicht am Start

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Rennkalender zu voll: Mehrere Fahrer in Spa nicht am Start

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Rennkalender zu voll: Mehrere Fahrer in Spa nicht am Start

Der Saisonauftakt der WEC 2018/19 in Spa-Francorchamps überschneidet sich mit anderen großen Veranstaltungen: Farfus muss DTM fahren, Duval hat die Wahl
Augusto Farfus wird am Wochenende nur in der DTM fahren
Augusto Farfus wird am Wochenende nur in der DTM fahren
© BMW

Gleich zum Auftakt der WEC-Supersaison 2018/19 am kommenden Wochenende in Spa-Francorchamps müssen mehrere Teams auf Toppiloten verzichten. Grund sind Terminüberschneidungen, die von Teams, Fahrern und Herstellern allerdings unterschiedlich gehandhabt werden. Auf das Langstreckendebüt von Ex-Formel-1-Weltmeister Jenson Button wird man bis zu den 24 Stunden von Le Mans warten müssen. Der SMP-Neuzugang ist am Donnerstag und Freitag mit der Super GT in Fuji aktiv.

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Button könnte theoretisch den Flug von Japan nach Belgien nutzen, um gerade noch pünktlich zum Start des WEC-Rennens in den Ardennen zu sein. Doch ohne jede Vorbereitung im schnellen LMP1-Auto in den Wettbewerb treten? Dies tut sich Button nicht an. Zwei WEC-Kollegen geht es ähnlich. Loic Duval und Augusto Farfus sind beim DTM-Saisonauftakt in Hockenheim aktiv. Der eine hat die Freigabe, auch in der WEC zu fahren, der andere nicht.

"Ich habe so hart dafür gekämpft, wie ich nur konnte, um beide Rennen zu fahren. Aber der Chef hat Nein gesagt", sagt Augusto Farfus. Der Brasilianer ist Stammpilot von BMW im neuen GTE-Pro-Programm mit dem M8 GTE. In Spa wird Farfus durch Tom Blomqvist vertreten. "Es ist machbar, aber ich verstehe den Standpunkt von BMW. Es wäre schön gewesen, wenn ich beide Rennen fahren hätte können. Aber BMW hat entschieden. Ich bin aber froh, dass ich in Le Mans und den anderen WEC-Events dabei sein kann."

In der gleichen Situation wie Farfus befindet sich auch Audi-DTM-Pilot Loic Duval. Der Franzose hat für die WEC-Supersaison 2018/19 bei TDS in der LMP2-Klasse angeheuert. Audi-Motorsportchef Dieter Gass erteilte Duval die Freigabe zur Teilnahme an der Langstrecken-WM - auch für den Lauf in Belgien. "Wenn ich es mache, dann muss ein Helikopter oder ein Flugzeug herhalten", schmunzelt Duval. Sein Plan: Direkt nach dem Samstagsrennen der DTM gegen 14:30 Uhr in die Ardennen, dann die letzten beiden Stints im WEC-Rennen fahren. "Ich werde es mir gut überlegen. Ich habe bis Donnerstag Zeit dafür."

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