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Sieg für Senna und Prost in Le Mans 2017?

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Sieg für Senna und Prost in Le Mans 2017?

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Sieg für Senna und Prost in Le Mans 2017?

Senna und Prost gewinnen gemeinsam die 85. Auflage der 24 Stunden von Le Mans 2017: Was unmöglich erscheint, könnte am Sonntag wahr werden
Gewinnen Senna und Prost die 24 Stunden von Le Mans 2017?
Gewinnen Senna und Prost die 24 Stunden von Le Mans 2017?
© xpbimages.com

Senna, Prost, Lauda und Piquet: Viele Namen bekannter Rennfahrer-Größen sind auf der Teilnehmerliste der 24 Stunden von Le Mans 2017 zu finden. Allerdings handelt es sich dabei nicht um die Formel-1-Idole der Siebziger bis Neunziger Jahre, sondern deren Söhne und Neffen, die ebenfalls Benzin im Blut haben. Zwei davon könnten am Sonntag nach dem Langstreckenklassiker an der Sarthe auf dem Podium stehen.

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Bruno Senna, Neffe von Rennlegende Ayrton Senna, steht vor seinem fünften Start in Le Mans. Zwei Zielankünfte und zwei Ausfälle stehen für den Brasilianer bisher zu Buche. In diesem Jahr soll endlich ein Podium her. Seinen Rebellion-Oreca #31 teilt sich der ehemalige Formel-1-Fahrer mit Nico Prost, Sohn von Alain Prost, und Julien Canal. "Ich glaube, dass wir das beste LMP2-Auto haben", sagt Senna im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com' und ist überzeugt, dass der Oreca im Michel-Vaillant-Design zu den Mitfavoriten auf den Klassensieg der "kleinen Prototypen" zählt.

"Das Qualifying war gut, aber wir haben die falsche Reifenwahl getroffen", so der Brasilianer. "Das Positive ist, dass wir trotzdem mit beiden Autos in den Top-5 sind. Und dass wir das mit einem Renn-Set-up geschafft haben." Das Team mit Schweizer Rennlizenz habe den Fokus auf das Rennen gerichtet und Reifen gespart, die "wir am Samstag und Sonntag gut gebrauchen können".

Im Schwesterauto #13 findet sich ebenfalls ein bekannter Name aus Formel-1-Zeiten: Nelson Piquet jun., Sohn von Nelson Piquet, der sich den Rebellion-Oreca mit David Heinemeier Hansson und Mathias Beche teilt.

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Die heißen Temperaturen an den beiden Renntagen bereiten dem 33-Jährigen kleine Sorgen. "Hoffentlich wird uns die Hitze nicht umbringen. Am Anfang und Ende des Rennens wird es sehr heiß werden", so Senna. "Wir müssen aufpassen, dass wir unsere Energie nicht zu früh verbrauchen."

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Der Brasilianer ist als Startfahrer im Rebellion-Oreca #31 gesetzt und wird "hoffentlich am Sonntag als Schlussfahrer die Ziellinie überqueren". Am liebsten als Erster in der LMP2-Klasse. Denn damit würde er für den ersten Senna-Prost-Sieg in Le Mans sorgen.

© Motorsport-Total.com