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ADAC-GT-Masters: Götz und Pommer gewinnen Hitzeschlacht in Most

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ADAC-GT-Masters: Götz und Pommer gewinnen Hitzeschlacht in Most

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ADAC-GT-Masters: Götz und Pommer gewinnen Hitzeschlacht in Most

Das Mercedes-AMG-Duo Maximilian Götz und Markus Pommer dominiert Sonntagsrennen in Most: Kirchhöfer/Keilwitz holen erneut in der Corvette Rang zwei
Götz und Pommer bescherten Mercedes den ersten Saisonsieg
Götz und Pommer bescherten Mercedes den ersten Saisonsieg
© ADAC Motorsport

Die Schlange hat zugebissen: Markus Pommer und Maximilian Götz (HTP) gewannen in der leuchtend gelben "Mamba" das Sonntagsrennen des ADAC-GT-Masters in Most und fuhren damit den ersten Saisonsieg für Mercedes-AMG ein. Die Positionen zwei und drei gingen wie am Vortag an die Corvette-Fahrer Marvin Kirchhöfer und Daniel Keilwitz (Callaway) sowie die Tabellenführer Robert Renauer und Mathieu Jaminet (Herberth) im Porsche. "Besser konnte es heute nicht laufen", jubelte Sieger Götz im Ziel. "Es ist toll, den ersten Sieg in diesem Jahr geholt zu haben. Das war wichtig für die Meisterschaft."

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Pole-Position, schnellste Rennrunde und ungefährdeter Sieg: Götz und Pommer hatten in Most am Sonntag trotz Temperaturen von knapp 25 Grad alles unter Kontrolle. Pole-Setter Götz blieb beim Start in Führung und fuhr danach einen Vorsprung von fünf Sekunden auf die Verfolger heraus. Teamkollege Pommer, der zur Rennmitte das Cockpit des Mercedes-AMG übernahm, brachte danach den ersten Saisontriumph souverän ins Ziel.

Sein Vorsprung betrug am Ende 1,9 Sekunden. Für Götz war es der insgesamt fünfte Sieg in der Serie und der erste seit dem Lausitzring 2014. Partner Pommer musste nicht so lange auf einen weiteren Triumph warten. Seinen bisher einzigen Sieg hatte er 2017 auf dem Nürburgring eingefahren.

Zweite wurden wie im ersten Rennen die Corvette-Fahrer Kirchhöfer/Keilwitz, die die Sieger jedoch nie wirklich gefährden konnten. Den letzten Podestplatz schnappten sich - ebenfalls wie im ersten Durchgang - Renauer und Jaminet im Porsche. Das Duo profitierte allerdings von einer Strafe des in der ersten Rennhälfte auf Podestkurs liegenden Mercedes-AMG von Indy Dontje und Maximilian Buhk (HTP), die die vorgeschriebene Mindestzeit beim Boxenstopp unterschritten und am Ende 16. wurden. Renauer und Jaminet bauten mit dem zweiten Podium in Folge ihre Führung in der Gesamtwertung aus.

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Als Vierte kamen Dominik Schwager und Luca Ludwig (HB Racing) im Ferrari 488 GT3 ins Ziel. Dahinter überquerte ein Audi-Quintett - angeführt von Filip Salaquarda und Frank Stippler vom heimischen Team ISR - die Ziellinie. Hinter den Lokalmatadoren folgten Alessio Picariello und Christopher Mies (Land-Motorsport) vor ihren Audi-Markenkollegen Ricardo Feller und Christopher Haase (Mücke). Picariello sicherte sich damit auch den Sieg in der Pirelli-Trophy-Wertung.

Platz acht ging an den Audi R8 LMS der Brüder Kelvin und Sheldon van der Linde (Land-Motorsport) vor den Samstagssiegern Jeffrey Schmidt und Stefan Mücke (Mücke Motorsport). Den letzten Meisterschaftszähler sammelten als Zehnte die BMW-Piloten Christopher Zöchling (30/A) und Jens Klingmann (MRS GT-Racing).

Den Sieg in der Pirelli-Trophy-Wertung holten diesmal Rolf Ineichen und Christian Engelhart (Grasser).

Stimmen der Sieger:

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Maximilian Götz: "Nach dem Pech am Samstag, wo wir leer ausgingen, war es wichtig, viele Punkte einzufahren. Heute dagegen lief es mit der Pole-Position, der schnellsten Rennrunde und dem Sieg supergut. Ich bin überglücklich. Das Team hat nach dem gestrigen Ausfall hart gearbeitet, um uns ein Auto zu geben, mit dem wir zu so einer Leistung in der Lage waren. Es war perfekt. Die kritischste Situation war am Start, denn ich hatte die Corvette neben mir, von der jeder weiß, wie stark sie ist. Und auch Daniel Keilwitz ist ein guter Starter. Wir waren gleichauf, aber ich war auf der Innenbahn und konnte die Führung behaupten. Nach dem kurzen Safety-Car-Einsatz hatte ich einen guten Restart und konnte wegfahren und einen Vorsprung für Markus herausfahren."

Markus Pommer: "Ein perfekter Tag. Maxi hat mir einen guten Vorsprung übergeben, und dann habe ich anfangs noch etwas Gas gegeben, es dann aber ruhiger angehen lassen. Nach dem Ausfall am Samstag wollte ich das Auto sicher ins Ziel bringen. Ich habe mir schon eingebildet, ich höre irgendwelche Geräusche, und habe viel mit dem Team gefunkt. Es war aber nichts. Ich bin dann ohne Risiko ins Ziel gefahren. Es ist toll, beim erst zweiten Einsatz mit dem Team schon einen Sieg geholt zu haben. Man sieht, dass alles läuft und Maxi und ich sehr gut eingespielt sind. Es wird immer besser."

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