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Usain Bolt testet Porsche 911 GT3 Cup

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Usain Bolt testet Porsche 911 GT3 Cup

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Usain Bolt testet Porsche 911 GT3 Cup

Leichtathletik-Legende Usain Bolt sucht nach seinem Rücktritt eine neue Herausforderung: In Australien testete er jetzt einen Cup-Porsche und beeindruckte
Usain Bolt zeigte bei seinem Motorsport-Debüt Potenzial
Usain Bolt zeigte bei seinem Motorsport-Debüt Potenzial
© Porsche

Bahnt sich hier eine zweite Karriere an? Usain Bolt, der in der Sprinterszene in der Leichtathletik so ziemlich jeden erdenklichen Rekord gebrochen hat, hat eine Testfahrt in einem Porsche 911 GT3 Cup absolviert und sich dabei erstaunlich gut in Szene gesetzt. Bolt, der nicht weniger als acht Goldmedaillien bei Olympischen Spielen gesammelt hat, kam über seinen Freund John Steffensen an die Testfahrt auf dem winkligen Winton Motor Raceway in Australien.

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Und Bolt hat nicht enttäuscht. "Er hat eine tollen Job dafür gemacht, dass er das erste Mal in einem Porsche-Cup-Fahrzeug gesessen hat", sagt Steffenson, der in seiner Leichtathletik-Karriere immerhin auf eine Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen in der 4x400-Meter-Staffel kommt. Der ehemalige Leichtathlet fährt seit 2017 im australischen Porsche-Carrera-Cup. "Er hat wirklich beeindruckt mit seiner Fähigkeit, schnell auf Geschwindigkeit zu kommen. Am Ende hat er einige respektable Rundenzeiten hingelegt."

Der Jamaikaner pilotierte einen Porsche 911 GT3 Cup aus dem neu gegründeten Team des ehemaligen Rennfahrers Cameron McConville. Auch der Teamchef zeigt sich angetan von Bolts Debüt: "Er hat den ganzen Tag lang keinen einzigen Fehler gemacht und ist nie neben der Strecke gewesen. Er hat es sichtlich genossen. Ich bin überrascht, wie gut er sich geschlagen hat. Wie jeder Athlet dieses Kalibers hat er unglaubliche Reflexe und eine ausgezeichnete Auge-Hand-Koordination."

Viel Zeit blieb Bolt nicht, insgesamt konnte er 25 Runden auf der nur drei Kilometer langen Strecke im Bundesstaat Victoria absolvieren. Er fuhr in seinen letzten Umläufen Zeiten im 1:30er-Bereich. "Das ist durchaus konkurrenzfähig", urteilt Cam McConville. "Wenn man ihm ein bisschen mehr Zeit im Auto gibt, dürfte er bei der Pace dabei sein." Man darf für die Zukunft gespannt sein.

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© Motorsport-Total.com