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Nach Qualifying-Reinfall: NASCAR wieder mit Einzelfahrten

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Nach Qualifying-Reinfall: NASCAR wieder mit Einzelfahrten

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Nach Qualifying-Reinfall: NASCAR wieder mit Einzelfahrten

Das Experiment Gruppenqualifying in der NASCAR-Serie ist vorerst beendet - Nach den desaströsen Qualifyings der letzten Wochen gibt es wieder Einzelfahrten
Kein Gruppenqualifying mehr: NASCAR reagiert auf die Kritik
Kein Gruppenqualifying mehr: NASCAR reagiert auf die Kritik
© LAT

NASCAR hat das Gruppenqualifying in allen drei nationalen Ligen in der Saison 2019 mit sofortiger Wirkung verbannt. Nach den peinlichen Vorstellungen und der harschen Kritik wird in der amerikanischen Stockcar-Serie wieder das bewährte Einzelfahren zum Einsatz kommen.

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Diese Regelung betrifft alle Rennen, die auf einem Oval ausgetragen werden. Schon für den Lauf in in Dover am kommenden Sonntag müssen sich die Teams wieder auf das Einzel-Zeitfahren einstellen. Auf den Rundkursen in Sonoma, Watkins Glen und Charlotte wird hingegen weiter auf das Gruppenqualifying gesetzt.

Auf allen Ovalen, die eine Länge von weniger als 1,25 Meilen (rund zwei Kilometer) haben, wird es zwei Runden geben - also auch in Dover. Auf Strecken mit einer Länge von über 1,25 Meilen wird hingegen nur eine gewertete Runde gefahren.

Wettbewerbschef Scott Miller sagt: "Es war eine gemeinsame Entscheidung von NASCAR, den Teams und den Sendern." Damit reagiert die Serie auf die Kritik seitens der Fahrer, Teams und Fans, die ihre Enttäuschung über die Gruppensessions in der Saison 2019 geäußert haben.

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In Fontana warteten im letzten Segment alle zwölf Fahrer bis zum Ende des Qualifyings, um eine schnelle Runde zu fahren. Jedoch lief die Zeit ab, weshalb kein einziger Fahrer eine Runde in den Asphalt brennen konnte. Damals erhielt Austin Dillon die Pole-Position. Auch in Forth Worth, Bristol und Las Vegas gab es ähnliche Probleme.

Der Grund: Der Fahrer, der an der Spitze ohne den Windschatten fährt, hat mit dem neuen Motoren- und Aerodynamikpaket kaum eine Chance, eine Topposition zu bekommen. Deshalb wollte kein Pilot der erste auf der Strecke sein. Alle hofften, ein Fahrzeug vor sich zu haben, um den Windschatten ausnutzen zu können. In einer Gruppe von Autos waren in der Regel die hintersten Fahrer am schnellsten, dank des Windschattens.

© Motorsport-Total.com