Motorrad-Pilot Philipp Öttl ist bei der WM-Premiere in Buriram/Thailand in die Punkte gefahren. Der in den vergangenen Tagen von einer Grippe geschwächte Moto3-Pilot aus Ainring kam beim 14. Saisonlauf auf den 13. Platz, profitierte dabei allerdings von zahlreichen Ausfällen durch Stürze.
Öttl fährt in die Punkte
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Öttl hatte im Qualifying den 18. Platz belegt, rückte aber im Rennen trotz eines schlechten Starts immer weiter nach vorn. Als die italienischen Titelkandidaten Marco Bezzecchi und Enea Bastianini in der letzten Kurve kollidierten und ausschieden, machte der 22-Jährige weiter Boden gut.
Schrötter stürzt kurz nach dem Start
Fabio Di Giannantonio (Italien) gewann den Grand Prix, WM-Spitzenreiter Jorge Martin (Spanien) baute seine Führung im Klassement durch einen vierten Rang weiter aus. Martin (204 Punkte) liegt vor Bezzecchi (178) und Di Giannantonio (175).
Für Marcel Schrötter war die Premiere in Thailand bereits nach wenigen Sekunden beendet. Der Moto2-Pilot aus Vilgertshofen stürzte nach einer Kollision in der dritten Kurve der ersten Runde und konnte das Rennen nicht fortsetzen.
Schrötter (25), beim 14. WM-Lauf von Platz zehn gestartet, hatte nach seinem Ausfall auf dem Chang International Circuit in Buriram augenscheinlich Schmerzen im rechten Unterarm.
"Es bildet sich ein Bluterguss. Der Einschlag war auf jeden Fall hart. Ich denke aber, dass nichts kaputt ist", sagte Schrötter und war vom Aus enttäuscht: "Das ist schon sehr bitter, weil ich glaube, wir hatten eine gute Chance."
Der italienische WM-Spitzenreiter Francesco Bagnaia feierte bereits den siebten Saisonsieg und ist seinem ersten Weltmeistertitel wieder ein Stück näher gekommen.