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Bremshebel-Eklat: Motorrad-Pilot Romano Fenati auch in Italien gesperrt

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Bremshebel-Eklat: Motorrad-Pilot Romano Fenati auch in Italien gesperrt

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Fenati auch in Italien gesperrt

Romano Fenati wird nach seinem Griff auf den Bremshebel von Stefano Manzi auch in Italien gesperrt. Nach einem Gerichtstermin am Freitag schweigt er.
MotoGp of Czech Republic - Free Practice
MotoGp of Czech Republic - Free Practice
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Nach dem Rennskandal von Misano hat nun auch der italienische Motorsportverband FMI Motorrad-Pilot Romano Fenati gesperrt.

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Fenati, der wegen des Griffs in die Bremse seines italienischen Landsmanns Stefano Manzi vom Weltverband FIM für zwei Rennen aus dem Verkehr gezogen worden war, verteidigte sich am Freitag vor dem FMI-Gericht in Rom in Anwesenheit seines Anwalts. Mit Journalisten wollte der Rennfahrer nicht sprechen.

Der 22-Jährige hatte am Sonntag beim Großen Preis von San Marino bei einer Geschwindigkeit von rund 230 Kilometern pro Stunde in den Lenker von Manzis Moto2-Maschine gegriffen, um den Bremshebel zu betätigen.

Manzi verzeiht Übeltäter Fenati

Manzi warf ihm einen Tötungsversuch vor. Nachdem Fenati zuletzt angekündigt hatte, sich vom Motorsport zurückziehen zu wollen, erklärte sich Manzi bereit, auf eine Klage zu verzichten.

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"Ich verzeihe ihm. Es ist besser, alles zu vergessen und nach vorne zu schauen", sagte Manzi dem TV-Sender Sport Mediaset. Fenatis italienisches Marinelli-Snipers-Team trennte sich am Montag von ihm und sprach von einer unverantwortlichen Tat.

Fenati erklärte daraufhin, er verlasse den Motorsport und werde künftig im Eisenwarengeschäft seiner Familie in Ascoli arbeiten. Er will auch wieder für das Abitur lernen.