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Sepang-Test: Aufwärtstrend bei Suzuki hält an

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Sepang-Test: Aufwärtstrend bei Suzuki hält an

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Sepang-Test: Aufwärtstrend bei Suzuki hält an

Aleix Espargaro und Maverick Vinales reduzieren mit der Suzuki GSX-RR weiter konsequent ihren Rückstand auf die Spitze
Aleix Espargaro knackte erneut die Top 10 der Tageswertung
Aleix Espargaro knackte erneut die Top 10 der Tageswertung
© Suzuki

Neben Ducati mit der neuen Desmosedici GP15 ist Suzuki mit der neuen GSX-RR bislang die positive Überraschung der zweiten MotoGP-Testwoche dieses Jahres auf dem Sepang International Circuit in Malaysia. Nachdem Aleix Espargaro und Maverick Vinales bereits am Montag für Aufsehen gesorgt hatten, setzten sie ihren Aufwärtstrend am Dienstag fort.

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Sowohl Espargaro als auch Vinales reduzierten ihren Rückstand auf die Spitze, die diesmal von Marc Marquez (Honda) und Jorge Lorenzo (Yamaha) gebildet wurde. Espargaro hatte mit einer persönlichen Bestzeit von 2:00.409 Minuten etwas mehr als eine halbe Sekunde Rückstand.

Teamkollege Vinales fehlten nach einem harmlosen Sturz und einer Zeit von 2:00.731 Minuten rund neun Zehntelsekunden. Für eine doppelte Top-10-Platzierung wie am Montag reichte es für Suzuki am Dienstag zwar nicht, dennoch ist man nach den Positionen neun und zwölf vor allem dank des kleiner gewordenen Rückstands zufrieden.

"Ich bin glücklich darüber, wie der Tag verlaufen ist, insbesondere der Vormittag. Ich hatte von Beginn an ein gutes Gefühl und konnte sofort gute Rundenzeiten setzen. Es ist wichtig, dass wir nach fünf Testtagen festhalten können, der Spitze Schritt für Schritt näher zu kommen", bilanziert Espargaro nach Tag zwei der zweiten Testwoche. Bei höheren Temperaturen am Nachmittag hatte der Spanier etwas mehr Mühe, die nötige Haftung für die GSX-RR zu finden, doch daran wollen er und Suzuki noch arbeiten.

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"Ich bin ein Fahrer, der das Gas früh aufdreht. Wenn der Asphalt heiß ist, habe ich nicht genügend Grip. Das müssen wir verbessern", lautet Espargaros Erklärung. Eile sei diesbezüglich nicht unbedingt geboten, "schließlich finden die ersten Rennen der Saison nicht bei extrem hohen Temperaturen statt. Wir haben also Zeit, eine Lösung zu finden", wie Espargaro mit einem Blick auf den MotoGP-Kalender 2015 anmerkt.

Seine geplante Rennsimulation konnte Espargaro am Dienstag nicht komplett zu Ende bringen, "weil mein Knie noch immer wehtut und ich noch nicht wieder hundertprozentig fit bin". Damit spricht der letztjährige Gewinner der Open-Wertung auf seinen Dirt-Track-Unfall kurz vor Weihnachten an.

Vinales drehte am Dienstag mit 61 Umläufen deren vier mehr als Espargaro und zeigt sich ebenfalls zufrieden. "Es war ein weiterer guter Tag, an dem ich mich im Zuge zahlreicher Runden weiter an das Motorrad und die Einstellmöglichkeiten gewöhnt habe. Ich hatte einen leichten Sturz, aber das war kein Problem. Sowohl ich selbst als auch das Bike sind in Ordnung. Ich bin einfach weggerutscht."