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Lob von der Konkurrenz: "Die Yamaha ist besser geworden"

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Lob von der Konkurrenz: "Die Yamaha ist besser geworden"

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Lob von der Konkurrenz: "Die Yamaha ist besser geworden"

In der zweiten Hälfte der MotoGP-Saison 2014 fuhr Yamaha mehr Punkte ein als Honda, was laut Shuhei Nakamoto sowohl an der M1 als auch an den Fahrern lag
In der zweiten Saisonhälfte lag Yamaha oft vor Honda
In der zweiten Saisonhälfte lag Yamaha oft vor Honda
© Yamaha Motor Racing Srl

Auf den ersten Blick war die MotoGP-Saison 2014 eine klare Angelegenheit: Honda und Marc Marquez dominierten die Saison über weite Strecken, mit 14 Siegen in 18 Rennen verteidigte die Marke klar den Titel in der Herstellerwertung. Schaut man sich die Ergebnisse aber genauer an, dann stellt man fest, dass von einer Honda-Dominanz eigentlich nur in der ersten Saisonhälfte die Rede sein kann.

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Nach der Sommerpause waren unter dem Strich die Yamaha-Werksfahrer besser. Während Marquez und Dani Pedrosa zusammen ab dem Rennen im August in Indianapolis nur 235 Punkte gewannen, kamen Jorge Lorenzo und Valentino Rossi im gleichen Zeitraum zusammen auf 330 Zähler - obwohl Honda mit 5:4 Siegen die Nase vorne hatte.

Doch wie ist der Yamaha-Aufschwung in der zweiten Saisonhälfte zu erklären? War die M1 das bessere Motorrad oder machten Lorenzo und Rossi den Unterschied aus? "Ich glaube, dass beides zutrifft", erklärt HRC-Vizepräsident Shuhei Nakamoto, der Fortschritte bei der Konkurrenz anerkennt.

"Die Yamaha ist sicherlich besser geworden und auch die Fahrer haben starke Leistungen gezeigt. Auf Phillip Island fuhren sie einen Dreifacherfolg ein", sagt der Japaner. Dort habe Honda Yamaha den Sieg und die Punkte allerdings auch auf dem Silbertablett serviert. "Man darf nicht vergessen, dass Marc bei diesem Rennen in Führung liegend gestürzt ist."