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Valencia: Enttäuschendes Qualifying aus deutscher Sicht

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Valencia: Enttäuschendes Qualifying aus deutscher Sicht

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Valencia: Enttäuschendes Qualifying aus deutscher Sicht

Sowohl Luca Grünwald als auch Philipp Öttl stehen in der Startaufstellung ziemlich weit hinten - Punkte zum Saisonfinale scheinen somit unwahrscheinlich

Beim Qualifying zum Saisonfinale in Valencia gab es für die deutschen Moto3-Piloten wenig Grund zum Feiern. Luca Grünwald wird vom 28. Startplatz (1:41.137) ins Rennen gehen, während sein Markenkollege Philipp Öttl nur 32. (1:41.671) und damit Drittletzer wurde. Im Rennen dürfte es somit für beide Fahrer schwierig werden, die Saison mit einem achtbaren Ergebnis zu beschließen.

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"Schade, dass in meinem letzten Qualifying nicht mehr herausgekommen ist", hadert Grünwald mit seinem Startplatz. "Noch dazu, weil es am Vormittag bei weitem besser lief und die Rundenzeiten recht ansprechend waren. Aber mit dieser Platzierung bin ich überhaupt nicht zufrieden." Am Nachmittag habe der Wind zum Teil heftig dazwischen gefunkt: "In einigen Kurven bin ich mit den Böen überhaupt nicht zurechtgekommen."

Die Abstimmung seiner Kalex-KTM habe soweit gepasst, meint Grünwald, "wobei mir etwas Feintuning bis zum Rennen nicht schaden würde. Leider habe ich zum Schluss keine perfekte Runde mehr zustande gebracht. Das darf eben in so einem engen Feld nicht passieren, um am Ende doch besser abzuschneiden." Am Sonntag gebe es daher nur eine Devise: "Vom Start optimal wegkommen, die ersten Kurven gut überstehen und dann bis zur Ziellinie kräftig am Kabel ziehen, um nach vorne zu kommen."

Auch Landsmann Öttl bedauert, sein Potenzial nicht voll abgerufen zu haben: "Wir haben uns in den Freien Trainings kontinuierlich steigern können. Wir hatten zunächst beim Bremsen in Schräglage ein Problem, ich konnte den Schwung nicht richtig in die Kurve mitnehmen. Als wir dieses Problem gelöst hatten, konnte ich deutlich schneller fahren, vor allem heute Morgen im dritten freien Training." In der Qualifikation sei er jedoch mit dem Wind nicht zurechtgekommen, "die Böen haben meine Fahrt immer wieder verpfuscht."

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"Heute Morgen war ich bei weitem schneller, doch als es im Kampf um die besten Startplätze darauf ankam, ist es mir einfach nicht von der Hand gegangen", hadert Öttl. Was vom 32. Startplatz im Rennen möglich sein wird, sei schwer abzuschätzen: "Ich glaube kaum, dass Punkte herausschauen werden, weil es einfach zu schwierig ist, von so weit hinten voll anzugreifen und dabei keine Fehler zu machen. Wenn ich im Qualifying die Zeit von heute Vormittag gefahren wäre, hätte es anders ausgeschaut!"