Home>Motorsport>MotoGP>

Helfende Hände: Rossi mit besonderem Helm in Reihe eins

MotoGP>

Helfende Hände: Rossi mit besonderem Helm in Reihe eins

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Helfende Hände: Rossi mit besonderem Helm in Reihe eins

Valentino Rossi hat es in Misano zum ersten Mal in einem Qualifying in der Saison 2014 unter die ersten Drei geschafft - Nun träumt der Italiener vom ersten Saisonsieg
Valentino Rossi schaffte zum ersten Mal 2014 den Sprung in die erste Startreihe
Valentino Rossi schaffte zum ersten Mal 2014 den Sprung in die erste Startreihe
© FGlaenzel

Sein neuer Helm hat Valentino Rossi ganz offenbar Glück gebracht: Der Italiener tritt in Misano mit einem Kopfschutz an, auf dem die Handabdrücke seiner Mechaniker und der Spruch "Misano ti da una mano" - auf Deutsch "Misano gibt dir die Hand" - abgebildet sind. Mit der Unterstützung dieser helfenden Hände schaffte es der neunmalige Weltmeister im Qualifying prompt zum ersten Mal in dieser Saison unter die ersten Drei.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Heute war für mich und das Team ein sehr positiver Tag, denn wir haben heute Morgen bereits gut angefangen. Es war ein schwieriges Training, denn alle wollten unbedingt in den Top 10 bleiben", berichtet Rossi und ergänzt: "Zusammen mit dem Team haben wir das Setup für den Nachmittag ziemlich verbessert. Das vierte Training war toll. Ich war immer vorne und hatte einen guten Rhythmus."

"Auch nachdem ich das Motorrad gewechselt hatte, verbesserten wir uns weiter. Auch mit den gebrauchten Reifen konnte ich eine gute Pace halten. Das bedeutet, dass die M1 sehr schnell ist, denn auch Jorge hat eine gute Pace. Es sieht so aus, dass wir morgen kämpfen und Spaß haben können", freut sich der Italiener auf das Rennen in Misano.

"Die Strecke scheint unserem Motorrad zu liegen. Sie macht den Hondas offenbar etwas mehr Probleme", sagt Rossi, der allerdings trotzdem damit rechnet, dass Marc Marquez und Dani Pedrosa am Sonntag um den Sieg mitkämpfen können: "Die Hondas sind hinter uns, aber morgen ist ein neuer Tag. Diese erste Reihe ist wichtig, denn hier entscheidet sich alles in den ersten Runden."

{ "placeholderType": "MREC" }

"Ich brauche also einen guten Start, aber vor allem müssen wir weiter am Motorrad arbeiten, denn morgen können die Bedingungen anders sein. Vielleicht sind die Hondas dann schneller. Wir müssen uns verbessern, damit wir für das Rennen bereit sind." Mit einem Lachen fügt der Italiener hinzu: "Bei Marc kann man nie wissen. Er ist ein Mistkerl. Er wird morgen ganz sicher mehr als 100 Prozent für den Sieg geben."

Doch auch Rossi selbst hofft, am Sonntag um seinen ersten Saisonsieg kämpfen zu können: "Ich hoffe es. Aber in der MotoGP kann es sich jeden Tag ändern. Ich fühle mich auf dem Motorrad wohl, aber ich weiß, dass ich alles geben muss, wenn ich ganz vorne landen will." Sein letzter Sieg in Misano liegt mittlerweile bereits fünf Jahre zurück.

Generell erkennt der neunmalige Weltmeister bei Yamaha seit einigen Monaten einen deutlichen Aufschwung: "Das Team arbeitet sehr gut zusammen. Beide Chefmechaniker sind sehr gut und versuchen, die Motorräder mit jedem Training zu verbessern. Seit einigen Rennen ist die M1 jetzt konkurrenzfähiger." Das will Rossi auch am Sonntag unter Beweis stellen.