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Bradl: "Rennpace sieht gut aus"

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Bradl: "Rennpace sieht gut aus"

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Bradl: "Rennpace sieht gut aus"

Startplatz zehn in Misano: Stefan Bradl erlebt keinen optimalen Qualifyingtag - Allerdings macht die Rennpace für den Grand Prix Mut
Stefan Bradl stellt sich in Misano auf einen Kampf gegen die Tech-3-Jungs ein
Stefan Bradl stellt sich in Misano auf einen Kampf gegen die Tech-3-Jungs ein
© FGlaenzel

Stefan Bradl fuhr gegen Ende des Qualifyings in Misano auf dem Sozius eines Mopeds zurück an die LCR-Box. In den Schlussminuten war der Deutsche von seiner Honda gestürzt. Somit konnte er sich nicht weiter verbessern und wird den Grand Prix von San Marino von Startplatz zehn aus in Angriff nehmen. Verletzt hat sich Bradl bei dem Ausrutscher nicht. "Es war nichts Schlimmes. In Kurve 12 ist das Vorderrad leicht eingeklappt. Es ist kein Grund zur Sorge", gibt der Zahlinger Entwarnung. "Das Motorrad ist nicht beschädigt, ich habe mich nicht verletzt."

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"Ich wusste, dass ich in dieser Kurve am Limit war, aber in der Runde war ich schneller unterwegs. Dann ist mir eben das Vorderrad eingeklappt." Bis dahin mischte Bradl bei den Verfolgerplätzen mit. Die Rundenzeiten lagen auch in Misano wieder eng beisammen. Dem Deutschen fehlten schlussendlich 0,757 Sekunden auf die Pole-Zeit von Yamaha-Ass Jorge Lorenzo. "Wir haben einen großen Schritt gemacht", sagt Bradl nach dem Qualifying, denn der Tag hatte nicht optimal begonnen.

"Am Vormittag haben wir leider Q2 nicht direkt erreicht. Ich war Elfter und musste mich in Q1 für Q2 qualifizieren." Lediglich 0,091 Sekunden hatten Bradl auf den wichtigen zehnten Trainingsplatz gefehlt. Das LCR-Team machte einen entscheidenden Fehler: "Wir haben zu viele Stopps gemacht und dachten nicht, dass ein neuer Hinterreifen so lange braucht, bis er auf Temperatur kommt", erklärt Bradl.

"Dadurch, dass der Grip sehr niedrig war, hat der Reifen lange gebraucht, bis er optimal funktioniert hat. Das haben wir unterschätzt." Allerdings lief es dann besser: "Im vierten Freien Training konnten wir die Rennpace deutlich steigern. Dann ist es auch im Qualifying besser gelaufen. Wenn ich die Runde zu Ende bringe, wäre ich Sechster oder Siebter. Das wäre dann in Ordnung. Heute waren wir bei der Rennpace besser unterwegs als bei der Qualifyingpace."

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Im Rennen rechnet Bradl mit einem harten Kampf gegen das Tech-3-Duo Pol Espargaro und Bradley Smith: "Davon gehe ich aus. Tech 3 ist auf unserem Niveau. Von daher hoffe ich, dass wir etwas schneller sind. Wir werden morgen wissen, ob die Ducatis mit dem weichen Reifen fahren können. Ich bin mir nicht sicher, ob sie den benutzen können. Wenn nicht, dann sollten wir gute Chancen haben. Sie haben aber hier getestet. Deshalb denke ich, dass sie schlagfertig sein werden."