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Edwards: Kein freiwilliges Karriereende?

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Edwards: Kein freiwilliges Karriereende?

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Edwards: Kein freiwilliges Karriereende?

Der "Texas Tornado" spricht über das vorgezogene Ende seiner langen Karriere und stellt klar, dass er die Saison nicht freiwillig vorzeitig beendete
Colin Edwards ging bei knapp 200 Grand Prix an den Start
Colin Edwards ging bei knapp 200 Grand Prix an den Start
© FGlaenzel

MotoGP-Routinier Colin Edwards erklärte bereits im Frühjahr, dass er seinen Helm nach der laufenden Saison an den Nagel hängen wird. Seit der Saison 2003 ging Edwards in der Königsklasse an den Start. Vorher startete der "Texas Tornado" acht Jahre in der Superbike-Weltmeisterschaft und krönte sich zwei Mal zum Champion. Im Februar wurde Edwards 40 Jahre alt.

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Doch der vorgezogene Abgang nach dem Heimrennen in Indianapolis war offensichtlich weniger freiwillig, als es den Anschein erweckte: "Ich denke, es ist kein Geheimnis, dass ich mit dem Motorrad nicht zurechtkam und nicht zurechtkomme. Die Sponsoren haben eine gewisse Macht. Ich habe einen Vertrag, doch es muss im gegenseitigen Einvernehmen sein", wird Edwards von 'Crash.net' zitiert.

"Ich bin nicht enttäuscht. Geld bestimmt die Welt. Es gab einen anderen Plan", bemerkt der Publikumsliebling, der mit Wildcard-Starts in Silverstone und Valencia in Verbindung gebracht wurde. Doch beim Großbritannien-Grand-Prix nahm Edwards lediglich an Promotion-Veranstaltungen teil. Ob er in Valencia ein letztes Mal an einem MotoGP-Rennen teilnehmen wird, ist noch offen: "Es besteht die Chance eines Wildcard-Starts in Valencia, aber da bin ich mir nicht so sicher."

Ebenfalls ungewiss ist, was aus der Testarbeit für Michelin wird. Offensichtlich sind die Gespräche im Sande verlaufen. "Seit dem ursprünglichen Kontakt habe ich nicht wieder mit Michelin gesprochen", bestätigt Edwards, der mit einem Testfahrer-Job bei Yamaha in Verbindung gebracht wird: "Ich denke, meine Pläne haben sich geändert. Ursprünglich wollte ich nach Hause gehen, mich entspannen und hier und dort bisschen was machen. Wie es aussieht, werde ich beschäftigter sein, als ich dachte. Doch das ist gut. Es entwickelt sich gerade etwas. Ich werde das mal genauer klären", so der langjährige Yamaha-Pilot.