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Romain Grosjean fährt nach Horror-Unfall in der Formel 1 bald IndyCar

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Romain Grosjean fährt nach Horror-Unfall in der Formel 1 bald IndyCar

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Nach Unfall: Neuer Job für Grosjean

Beim Formel-1-Rennen in Bahrain entkommt Romain Grosjean nach seinem Unfall nur knapp einer Flammen-Hölle. Nun hat der Franzose einen neuen Job gefunden.
Romain Grosjean ist der Flammenhölle entkommen. Nach seinem Horror-Crash von Bahrain meldet sich der Franzose aus dem Krankenhaus und beruhigt seine Fans.
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von SPORT1

Es war eine der schlimmsten Szenen der vergangenen Jahre in der Formel 1. (Alle Rennen der Formel 1 im LIVETICKER)

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Beim Großen Preis von Bahrain krachte Romain Grosjean mit rund 220 km/h in eine Leitplanke. Sein Bolide wurde in zwei Teile gerissen und ging sofort in Flammen auf. Ganze 26 Sekunden lang befand sich der Sportler in dem brennenden Wrack, bis er sich aus eigener Kraft befreien konnte.

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Außer Verbrennungen an beiden Händen wurde Grosjean wie durch ein Wunder von schweren Verletzungen verschont. Seinen Traum von weiteren Formel-1-Rennen musste der 34-Jährige aber begraben, nachdem er und sein Teamkollege Kevin Magnussen bei Haas von den beiden Youngstern Mick Schumacher und Nikita Mazepin ersetzt wurden. (Rennkalender der Formel 1 2021)

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Ob es für Grosjean nach dem Horror-Unfall überhaupt im Rennsport weitergehen würde, war zunächst unklar. Nun wurde aber bekannt, dass der Franzose seiner Motorsport-Leidenschaft auch weiterhin nachgehen darf.

Der Rennstall Dale Coyne Racing hat Grosjean als Piloten für die IndyCar-Serie benannt. Im Dallara-Honda mit der Startnummer 51 ist er für alle 17 Saisonrennen im IndyCar-Kalender 2021 gemeldet.

Grosjean fährt Rennen aus Leidenschaft

"Ich habe mich im Winter gefragt, ob ich mit dem Rennsport aufhören möchte und habe sehr schnell zu meiner Frau gesagt: 'Es tut mir leid, das ist wahrscheinlich nicht das, was du hören willst, aber ich will wieder Rennen fahren'", erläuterte Grosjean seine Entscheidung im Gespräch mit motorsport-total.com

"Sie hätte mir sagen können: 'Nein, du solltest das nicht machen.' Aber sie und meine Kinder stehen komplett hinter mir und wissen, dass ich Rennen fahren muss, wenn ich glücklich und ich selbst sein möchte. Es war immer Teil meines Lebens."

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2020 Bahrain GP BAHRAIN INTERNATIONAL CIRCUIT, BAHRAIN - NOVEMBER 29: Marshals deal with the wreckage after a huge crash for Romain Grosjean, Haas VF-20, on the opening lap during the Bahrain GP at Bahrain International Circuit on Sunday November 29, 2020 in Sakhir, Bahrain. (Photo by Andy Hone LAT Images) Images) PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxHUNxONLY GP2015_151753_ONZ0121
BAHRAIN, BAHRAIN - NOVEMBER 29: Romain Grosjean of France and Haas F1 is pictured on a screen escaping his crash during the F1 Grand Prix of Bahrain at Bahrain International Circuit on November 29, 2020 in Bahrain, Bahrain. (Photo by Peter Fox/Getty Images)
BAHRAIN, BAHRAIN - NOVEMBER 29: A fire is pictured following the crash of Romain Grosjean of France and Haas F1 during the F1 Grand Prix of Bahrain at Bahrain International Circuit on November 29, 2020 in Bahrain, Bahrain. (Photo by Kamran Jebreili - Pool/Getty Images)
2020 Bahrain GP BAHRAIN INTERNATIONAL CIRCUIT, BAHRAIN - NOVEMBER 29: Fire marshals deal with the flames after a huge crash for Romain Grosjean, Haas VF-20, on the opening lap during the Bahrain GP at Bahrain International Circuit on Sunday November 29, 2020 in Sakhir, Bahrain. (Photo by Andy Hone LAT Images) Images) PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxHUNxONLY GP2015_151416_ONZ0018
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27 Sekunden Feuer-Hölle: Das Grosjean-Wunder in Bildern

Alle Rennen der Serie wird Grosjean aber nicht fahren, obwohl er startberechtigt wäre. "Wir haben uns darauf geeinigt, dass ich die Superspeedways nicht fahren werde, weil das Risiko etwas zu groß ist", so der Franzose, der damit nur an 13 von 17 Läufen teilnehmen wird. Bei seinem neuen Team stieß die Entscheidung auf Verständnis.

Gesundheitlich ist nach dem Unfall in Bahrain derweil noch nicht wieder alles in Ordnung. Seine rechte Hand sei zwar bei 100 Prozent, die linke aber nur bei 50 Prozent. 

Inwieweit das den geplanten Saisonauftakt am 18. April beeinflusst, wird sich zeigen.