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Formel 1: Sebastian Vettel startet mit Aston Martin schwach - Berger ätzt

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Formel 1: Sebastian Vettel startet mit Aston Martin schwach - Berger ätzt

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Berger: Vettel nie unter Druck gut

Sebastian Vettel startet mit einer großen Enttäuschung in die neue Formel-1-Saison. Für Ex-Rennfahrer Gerhard Berger setzt sich Vettels frühere Schwäche fort.
Franz Tost, Teamchef von AlphaTauri, spricht im AvD Motor und Sport Magazin über das erste Rennen in Bahrain und warum das Vettel-Debakel ihn nicht überrascht hat.
SPORT1
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von SPORT1

Sebastian Vettel kann mit seinem Start in die neue Formel-1-Saison nicht zufrieden sein. (Alle Rennen der Formel 1 im LIVETICKER)

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Nach seinem 15. Platz im Auftaktrennen in Bahrain sieht es zunächst einmal so, als würde der deutsche Pilot die Leistungen und Ergebnisse seiner enttäuschenden letzten Saison fortsetzen. 

Für Ex-Formel-1-Fahrer Gerhard Berger kommt Vettel mit dem auf ihn lastenden Druck nicht gut zurecht. "Sebastian ist ein viermaliger Weltmeister, also ist er einer der herausragenden Fahrer, keine Frage. Aber er hat nie gut unter Druck reagiert", sagte Berger im Podcast In the Fast Lane. (Rennkalender der Formel 1 2021)

Alles zur Formel 1 und zum Motorsport-Wochenende im AvD Motor & Sport Magazin – Sonntag ab 21.45 Uhr LIVE im TV und STREAM auf SPORT1 

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"Erinnern Sie sich, als Daniel (Ricciardo, Anm. d. Red.) zu Red Bull kam, war er sehr stark und setzte Sebastian unter Druck. Für Sebastian war es schwierig, damit umzugehen. Bei Ferrari war es das Gleiche", lieferte der Österreicher gleich zwei Beispiele für seine Behauptung.

Berger: Vettel versucht unmögliche Dinge zu erreichen

Für Berger sind Vettels aktuelle Ziele zu hoch gesteckt. "Er versucht, Dinge zu beweisen, die in diesem Moment nicht möglich sind, weil das Auto nicht gut genug ist oder seine eigene Form nicht gut genug ist", sagte er. Der DTM-Chef hat einen wichtigen Rat für den Heppenheimer: "Nimm es locker und der Erfolg wird wieder kommen."

Zumindest wäre dies die richtige Herangehensweise, auch wenn Berger weitere Vettel-Erfolge stark bezweifelt. Er sieht den Aston-Martin-Piloten viel mehr "am Ende seiner Karriere angelangt".

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Nach vier Weltmeister-Titeln komme der Moment, "an dem man vielleicht nicht mehr in einer Situation ist, in der man all die Risiken eingehen will, in der man so kämpft, wie man gekämpft hat, bevor man irgendwelche Rennen gewonnen hat", erläuterte Berger.