Sich abzufinden mit der - erwartbaren - Situation als Rookie fällt offenbar schwerer als gedacht: Mick Schumacher ist nach eigener Aussage mit seinen bisherigen Leistungen in seiner Formel-1-Debütsaison unzufrieden.
Dieser Psycho-Trick hilft Schumacher
"Ich genieße es nicht, wenn ich nicht Erster bin. Es eine Art Qual, hinten zu fahren – ohne echte Chance, vorne mitzuspielen", sagte der Neuling in der Königsklasse des Motorsports, der für das Team Haas fährt, beim britischen TV-Sender Channel 4 (Formel 1: GP von Portugal am 2. Mai ab 16 Uhr im Liveticker).
In den bislang zwei von insgesamt 23 Rennen landete Schumacher jeweils auf Platz 16 - was im Vergleich zu seiner vorangegangenen Saison in der Formel 2, in der er Weltmeister wurde, verständlicherweise ernüchternd ist.
Schumacher hat einen Trick
Um trotzdem motiviert zu bleiben, setzt der 22 Jahre alte Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher auf einen mentalen Trick. (Die Fahrer der Formel 1)
"Wenn ich zum Beispiel Nicholas Latifi oder George Russell (beide Williams Racing, Anm. d. Red.) vor mir habe, stelle ich sie mir als Führende vor, und dass ich sie einholen muss", erklärte Schumacher.
Am 2. Mai steigt in Portimao, Portugal, das dritte Saisonrennen - wo Mick die nächste Chance hat, weiter nach vorne zu fahren. (Rennkalender der Formel 1 2021)