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Bernie Ecclestone vergleicht Mick Schumacher mit Michael

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Bernie Ecclestone vergleicht Mick Schumacher mit Michael

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Ecclestone: "Tut mir leid für Mick"

Bernie Ecclestone ist bei SPORT1 der Meinung, dass Mick Schumacher nicht im richtigen Formel-1-Team gelandet ist. Für den Youngster selbst hat er lobende Worte parat.
Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone ist im AvD Motor und Sport Magazin zu Gast. Die Legende gibt exklusive Einblicke und blickt auf die kommende Saison.
SPORT1
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von SPORT1

Für Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone steht Mick Schumacher vor einer schwierigen Saison in der Formel 1 - weil er sich bei Haas F1 im falschen Team befindet. (Alle Rennen der Formel 1 im LIVETICKER)

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"Es tut mir leid für ihn, denn er hat großartige Qualitäten, mit denen er mehr erreichen könnte als bei den Leuten, wo er jetzt ist. Da könnte er wesentlich mehr lernen. Ich bin mir nicht sicher, ob er da so viel lernen kann. Er wird dort niemanden haben, der ihm viel beibringen kann. Er ist sehr auf sich allein gestellt", sagte der langjährige Macher der Königsklasse im AvD Motor & Sport Magazin auf SPORT1.

Ecclestone: Dieses Problem hat Mick Schumacher

Der Sohn von Rekord-Weltmeister Michael Schumacher absolviert in diesem Jahr seine Rookie-Saison - und das wird keine leichte. Teamchef Günther Steiner verzichtete auf eine größere Weiterentwicklung des Autos und verwendet sogar die gleichen Chassis, um sich voll und ganz auf den Angriff 2022 zu fokussieren. (Rennkalender der Formel 1 2021)

Alles zur Formel 1 und zum Motorsport-Wochenende im AvD Motor & Sport Magazin – Sonntag ab 21.45 Uhr LIVE im TV und STREAM auf SPORT1

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"Er hat sowieso ein großes Problem. Er hat die Last eines großen Namens, den er tragen muss. Das ist nicht einfach. Die Leute werden sagen: 'Er ist nicht so gut wie sein Vater'. Da sollten wir daher abwarten. Dazu hat er ein noch größeres Handicap mit dem Auto, das er fährt. Das ist ganz sicher nicht unter den besten Autos. Aber manchmal sind diese Dinge auch gut. Manchmal gibt es eine harte Zeit und dann kann man sich weiterentwickeln", sagte Ecclestone.

"Kein Grund, warum er nicht Weltmeister werden sollte"

Der 90-Jährige ist zudem überzeugt davon, dass Mick Schumacher das nötige Talent mitbringt: "Ich kenne Mick nicht sehr gut. Ich habe ihn schon einige Male getroffen, aber nie eng genug, um ihn wirklich zu kennen. Aber ich denke, dass er schon viel vom Genie seines Vaters geerbt hat. Ich wäre schon sehr enttäuscht, wenn wir in der Zukunft keine großartigen Leistungen von ihm sehen könnten."

Zwar könne man "bei niemandem vorhersagen, ob er das Potenzial zum Weltmeister hat." Doch Ecclestone hält Schumachers Performance bisher für sehr gut: "In den anderen Serien hat er immer abgeliefert. Es gibt also keinen Grund, warum er nicht Weltmeister werden sollte. Aber ich will ihn einfach in einem Team sehen, das sich um ihn kümmert und ihm ein Auto hinstellt, mit dem er Weltmeister werden kann."

Canadian driver Alex Tagliani (bottom) passes Michael Anedretti of the US (top) to temporarily gain first place in the race on lap 155. Tagliani hit the wall, and left the race five laps later while Andretti finished second during the Michigan 500 on 23, July, 2000 at Michigan Speedway in Brooklyn, MI. (ELECTRONIC IMAGE) AFP PHOTO/David MAXWELL (Photo by DAVID MAXWELL / AFP)        (Photo credit should read DAVID MAXWELL/AFP via Getty Images)
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Ecclestone wünscht sich Mick Schumacher bei Red Bull

Ecclestone hat auch konkret ein Team im Auge, welches er ideal für den 22-Jährigen hält: "Ein Team wie Red Bull, ein Team, das die Fähigkeiten hat, Rennen zu gewinnen. Das Menschen im Team hat, die ihn genau dabei unterstützen können. Seine Bilanz in der Formel 2 war super. Das wird im aktuellen Team nicht so einfach werden."

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Allerdings klingt ein zukünftiger Wechsel zu Red Bull aktuell eher unwahrscheinlich. Denn da Haas mit Ferrari-Motoren beliefert wird und in Zukunft noch enger mit der Scuderia zusammenarbeiten will, wäre ein zukünftiger Wechsel zum Ex-Team seines Vaters logischer. Zudem ist Mick Schumacher weiter Ferrari-Junior.