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F1-Testfahrten: Sebastian Vettel zu langsam - Mick Schumacher sammelt Runden

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F1-Testfahrten: Sebastian Vettel zu langsam - Mick Schumacher sammelt Runden

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Erneut Probleme! Vettel zu langsam

Die Technikprobleme bei Aston Martin gehen weiter. Sebastian Vettel und sein Teamkollege sind zudem viel zu langsam. Mick Schumacher zeigt sich zufrieden.
Für Sebastian Vettel und Aston Martin läuft es noch nicht rund
Für Sebastian Vettel und Aston Martin läuft es noch nicht rund
© Imago
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von SPORT1

Formel-1-Neuling Mick Schumacher hat bei seinem letzten Einsatz im Rahmen der Testfahrten in Bahrain noch einmal reichlich Kilometer und Erfahrungen gesammelt (Alle Rennen der Formel 1 im LIVETICKER).

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Der 21-jährige Schumacher drehte im Haas auf dem Kurs von Sakhir, wo in zwei Wochen auch das Auftaktrennen stattfindet, 78 Runden und legte damit deutlich mehr als eine Renndistanz zurück.

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"Es hat viel Spaß gemacht. Am ersten Tag haben wir nicht viele Kilometer geschafft, aber es wurde immer besser", bilanzierte Schumacher nach insgesamt 181 Runden an drei Tagen: "Ich fühle mich bereit. Wir sind hier unter ganz unterschiedlichen Bedingungen gefahren. Ich freue mich auf den Saisonstart."

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Verstappen setzt Bestzeit

Die Bestzeit der gesamten Testfahrten setzte am Sonntag Red-Bull-Star Max Verstappen in 1:28,960 Minuten - wie viel diese wert ist, dürfte jedoch erst beim Saisonauftakt deutlich werden.

Schumacher belegte Rang 15 mit 3,093 Sekunden Rückstand auf den Niederländer. Allerdings war Schumacher am Vormittag und Mittag unterwegs, als vor allem Rennsimulationen auf dem Programm standen.

Danach übergab Schumacher den Haas an seinen Teamkollegen Nikita Mazepin, der jedoch auch nur auf Platz 14 landete. Der umstrittene Russe war dabei eine halbe Sekunde schneller als Schumacher. (Hintergrund: Darum sorgen die Russland-Farben auf Schumachers Auto für Ärger).

Nur Stroll langsamer als Vettel

Vettel musste wie schon am Samstag wegen technischer Probleme mehr als eine Stunde zuschauen.

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Im Tagesklassement wurde der viermalige Weltmeister mit sechs Sekunden Rückstand Vorletzter, hinter dem Heppenheimer lag nur noch sein Teamkollege Lance Stroll (Kanada).

"Wir wissen noch nicht genau, was los war. Das war nicht Teil des Plans", sagte Vettel bei Sky: "Es ist bitter, uns geht Zeit verloren. Es fehlt ein bisschen der Abschluss. Trotzdem war es sehr aufschlussreich. Ich kann mich noch steigern, das gilt auch für das ganze Team."

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Mercedes noch nicht in Weltmeister-Form

Das schwache Abschneiden von Aston Martin war nicht die einzige negative Überraschung: Auch Dauer-Weltmeister Mercedes hinkte am dritten Tag wieder hinterher (Rennkalender der Formel 1 2021).

Der siebenmalige Champion Lewis Hamilton (England) kam am Nachmittag auch mit der weichsten Reifenmischung nicht in die Nähe der Spitze, letztlich trennte den Briten auf Rang fünf mehr als eine Sekunde von Verstappen.

"Es ist besser, wenn es jetzt nicht rund läuft anstatt beim Rennen", hatte Hamilton vor seiner Ausfahrt am Sonntag gesagt und sich bemüht: "Ich verschwende keine Zeit mit Sorgen. Das hält dich nur davon ab, Lösungen zu finden."

Chefingenieur Andrew Shovlin erklärte aber trotzdem: "Wir können von den gesammelten Daten der vergangenen Tage erkennen, dass wir in Sachen Rennpace nicht so schnell wie Red Bull sind."

Es wäre allerdings nicht das erste Mal, wenn beim Saisonstart Mercedes doch wieder die Nase vorn hat.

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Mit Sport-Informations-Dienst