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Formel 1: Sprintrennen schon 2021 möglich - Motor-Entwicklungsstopp ab 2022

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Formel 1: Sprintrennen schon 2021 möglich - Motor-Entwicklungsstopp ab 2022

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F1-Reform stößt auf Zustimmung

Die Teams der Formel 1 unterstützen eine Einführung von Sprintrennen schon in der anstehenden Saison. Eine Entscheidung soll bis zum Auftakt fallen.
Sprintrennen in der Formel 1 eventuell bald möglich
Sprintrennen in der Formel 1 eventuell bald möglich
© AFP/SID/MARK THOMPSON
. SID
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von SID

Die Teams der Formel 1 unterstützen eine Einführung von Sprintrennen schon in der anstehenden Saison. Wie der Automobil-Weltverband FIA am Donnerstag im Anschluss an eine Sitzung der Formel-1-Kommission mitteilte, habe die Idee eines neuen Qualifying-Formats für einige der 23 Grands Prix "breite Unterstützung" erfahren. (Rennkalender der Formel 1 2021)

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Die FIA ging nicht ins Detail. Zuletzt hatte Formel-1-Geschäftsführer Stefano Domenicali Sprintrennen an den Samstagen allerdings bereits als "einzig interessante" Alternative zum klassischen Qualifying bezeichnet. Bis zum Saisonstart am 28. März in Bahrain soll nun eine finale Entscheidung fallen.

Laut übereinstimmenden Medienberichten soll der Sprint zunächst bei drei Saisonrennen getestet werden, das Ergebnis des Rennens über lediglich 100 km würde die Startaufstellung für den Grand Prix (gut 300 km) am Sonntag ergeben.

Entwicklungsstopp der Formel-1-Motoren ab 2022

Zudem einigten sich alle Beteiligten am Donnerstag auf einen Entwicklungsstopp für die Motoren ab Anfang 2022. Diese Regelung kommt vor allem Red Bull zu Gute: Honda, aktueller Motorenpartner des früheren Weltmeisterteams, zieht sich im kommenden Jahr aus der Formel 1 zurück, Red Bull möchte die Antriebe der Japaner danach gerne in Eigenregie weiternutzen. (Alle Rennen der Formel 1 im LIVETICKER)

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Konkurrenzfähig kann der Rennstall dann aber nur sein, wenn Weiterentwicklungen an der Power Unit untersagt werden. Ab 2025 greift dann das neue Motoren-Reglement.

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Die Formel 1 bekräftigte zudem den Wunsch, das dritte Saisonrennen am 2. Mai im portugiesischen Portimao auszutragen. Die Einigung mit dem Promoter im von der Corona-Pandemie hart getroffenen Land steht aber weiterhin aus.