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Formel 1: Trainings-Einheiten verkürzt - Nachteil für Mick Schumacher

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Formel 1: Trainings-Einheiten verkürzt - Nachteil für Mick Schumacher

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Formel 1 ändert Trainings-Regularien

Pünktlich zum neuen Jahr: Die Formel 1 ändert ihre Regularien und bringt damit Neuankömmling Mick Schumacher um wertvolle Minuten auf der Strecke.
Formel-1-Neuzugang Mick Schumacher hat keine Angst vor den künftigen Duellen mit den Weltmeistern wie Lewis Hamilton, Sebastian Vettel oder Fernando Alonso.
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von SPORT1

Pünktlich zum Start ins neue Jahr hat die Formel 1 eine Regeländerung vorgenommen. 

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Die ersten beiden Trainingseinheiten vor jedem Rennwochenende wurden zeitlich begrenzt. Statt wie bisher 90 Minuten dürfen die Fahrer am Freitag künftig nur noch je 60 Minuten auf die Rennstrecke. Die Sessions wurden also von insgesamt drei auf zwei Stunden verkürzt. 

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Dies berichtet die Bild-Zeitung unter Berufung auf einen abgeänderten Absatz in den sportlichen Regularien. "Zwei freie Trainingseinheiten, die jeweils eine Stunde dauern und mindestens zweieinhalb Stunden voneinander getrennt sind, werden am zweiten Tag des Events stattfinden", heißt es in Artikel 32.1, Absatz a) demnach nun. 

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Neue Regel - Nachteil für Schumacher?

Am Rest des Renn-Formates wurden keine Änderungen vorgenommen. Am Samstag gibt es weiterhin eine 60-Minuten-Einheit, ehe das Qualifying ansteht. Die Rennen werden wie gehabt am Sonntag gefahren. 

Grund für die Verkürzung der Freitags-Einheiten: Offenbar will die Formel 1 die Renn-Events kompakter gestalten, um noch mehr Rennen in einer Saison unterbringen zu können. Gleichzeitig soll den anderen Rennserien, wie der Formel 2 und der Formel 3, mehr Zeit auf der Strecke eingeräumt werden. 

Die Regeländerung könnte dabei vor allem für neue Fahrer einen Nachteil darstellen - so zum Beispiel für Mick Schumacher, der mit Haas vor seinem ersten Jahr in der F1 steht. Der Sohn von Rekord-Weltmeister Michael Schumacher braucht während seiner Rookie-Saison so viele Minuten wie möglich im Auto. Kürzere Trainings-Einheiten dürften eher nicht im Interesse des 21-Jährigen sein.