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Formel 1: Sebastian Vettel über Aston Martin, Mercedes-Motor und Ferrari

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Formel 1: Sebastian Vettel über Aston Martin, Mercedes-Motor und Ferrari

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Vettel "mega-gespannt" auf Motor

Sebastian Vettels Enthusiasmus für die Formel 1 ist zurück. Bei SPORT1 spricht der Aston-Martin-Pilot über das neue Team, den Mercedes-Motor und die Namensvergabe.
Bernd Schneider ist ein guter Freund von Sebastian Vettel. Im AvD Motorsport Magazin spricht er von einem verlorenen Jahr für den viermaligen Weltmeister bei Ferrari.
Ralf Bach
Ralf Bach

Noch ist der neue Aston Martin-Pilot Sebastian Vettel in geheimer Mission unterwegs.

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Doch langsam lichtet sich der Nebel, immer mehr Informationen sickern durch, wie sein Projekt "Zurück in die Erfolgsspur" mit der James-Bond-Kultmarke genau aussieht. Im Februar jedenfalls gibt es die offizielle Teampräsentation in der Aston Martin-Zentrale in Gaydon in der Grafschaft Warwickshire. 

So viel steht fest: Die Grundfarbe von Auto und Overall wird grün sein. Der Heppenheimer, der bei Ferrari in der vergangenen Saison hauptsächlich nur rot sah, kann es kaum erwarten. Vettel zu SPORT1: "Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung. Ich kann es kaum erwarten, dass es endlich losgeht."

Seine Ferrari-Jahre hat der 33-Jährige schon abgehakt. "Ich will sie nicht missen, aber ich bin jemand, der am liebsten immer nach vorne schaut."

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Vettel gespannt auf Mercedes-Motor

Besonders gespannt ist er auf den Mercedes-Motor, dem anerkannten Branchenprimus im Antriebsbereich.

Bisher ist Vettel in seiner Karriere nur mit Renault, Ferrari- und BMW-Motoren gefahren. Nie aber mit dem Monster-Antrieb aus der Rennmotorenfabrik in Brixworth. Vettel: "Natürlich bin ich mega-gespannt, wie er sich anfühlt."

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Wieder Frauen-Name für Vettel-Auto

Alles verändert er jedoch nicht. Mit Physiotherapeut Antti Kontsas und Pressedame Britta Roeske bringt er zwei langjährige Weggefährten zur britischen Nobelmarke mit. Auch der Gewohnheit, seinen Autos Frauennamen zu geben, will er festhalten.

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Vettel: "Ich denke, ich mache es. Ich habe schon eine Idee. Es muss jedenfalls ein Name sein, der zu Aston Martin passt."

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Vettel will Fabrik in Silverstone oft besuchen

Bis zur Vorstellung im Februar will der Heppenheimer so oft wie möglich in der F1-Fabrik in Silverstone vorbeischauen.

Sitzanpassung, Kennenlernen der Belegschaft und zahlreiche Simulatorfahrten stehen auf dem Programm, bis es Ende Februar oder Mitte März (Verschiebung von Barcelona nach Bahrain wird gerade diskutiert) zu den einzigen drei Testtagen geht, die es vor dem ersten Rennen (vermutlich 28.3. in Bahrain) gibt. (SERVICE: Der Rennkalender der Formel 1 2021)

Vettel: "Bis jetzt sind das für mich dort natürlich noch eine Menge neuer Gesichter, aber ich bin guter Dinge, dass das funktionieren wird. Man muss immer offen sein für Neues. Ich werde viele neue Leute kennenlernen, neue Arbeitsweisen, neue Herangehensweisen - und ich wäre nicht gut beraten, zu glauben, dass nur mein Weg der richtige ist."

Der Helm von Ferrari-Pilot Sebastian Vettel wurde für 225.000 Euro versteigert
00:32
Vettels Helm teuer verkauft

Vettel-Vorgänger Pérez schwärmt vom Team

Geht es nach Vettels Vorgänger Sergio Pérez, kann sich der vierfache Weltmeister auf ein Team freuen, das genau zu ihm passt.

Der Mexikaner, der zu Red Bull wechselt, ist sich sicher: "Sebastian hat definitiv die richtige Entscheidung getroffen. Er kommt zu einem Team, das aus puren Racern besteht. Er wird das genießen und ich bin sicher, dass alle dort zusammen viel Spaß haben werden. Und auch erfolgreich sind. Denn meiner Einschätzung nach wird Aston Martin 2021 eines der stärksten Teams sein. Er wird mit Sicherheit ein tolles Auto haben."

Vettel wird das gerne hören.