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Formel 1, Imola: Lewis Hamilton von Mercedes spricht über Rücktritt

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Formel 1, Imola: Lewis Hamilton von Mercedes spricht über Rücktritt

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Hamilton äußert Rücktrittsgedanken

Nach dem Imola-Grand-Prix äußert Mercedes-Pilot Lewis Hamilton erneut Gedanken an einen Rücktritt. Für seinen Verbleib in der Formel 1 gäbe es "keine Garantie".
Böser Patzer der Ferrari-Mechaniker. Auf Rang vier liegend kam Sebastian Vettel beim Rennen in Imola in die Box. Doch statt den üblichen gut zwei Sekunden, stand der Bolide 13,1 Sekunden.
. SID
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von SID

Cleverer Schachzug im Vertragspoker oder ernsthafte Rücktrittsgedanken? 

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Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton hat seine Zukunft beim seit Sonntag siebenmaligen Konstrukteursweltmeister Mercedes offen gelassen. "Ich würde gerne nächstes Jahr hier sein, aber dafür gibt es keine Garantie", sagte der Brite nach seinem 93. Grand-Prix-Sieg in Imola und fügte hinzu: "Es gibt vieles, das mich da draußen reizt. Die Zeit wird es zeigen."

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Der 35-Jährige hatte zuvor im Autodromo Enzo e Dino Ferrari den nächsten großen Schritt zu seinem siebten Fahrertitel gemacht, mit dem er mit Michael Schumacher an der Spitze der Bestenliste gleichziehen würde. Die Gespräche um die Verlängerung von Hamiltons auslaufendem Vertrag ziehen sich bereits lange hin - ohne, dass sie bislang konkret geworden sind.

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Entscheidung erst nach WM-Titel für Hamilton

Am Rande des Großen Preises der Emilia-Romagna erklärten Hamilton und auch Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff, man werde zu einer Entscheidung kommen, wenn beide Titel vergeben seien. Nachdem die Team-WM nun gewonnen ist, könnten die konkreten Gespräche demnach nach dem kommenden Rennen in der Türkei (15. November) beginnen, dann kann Hamilton aus eigener Kraft den Fahrertitel perfekt machen.

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"Ich fühle mich sehr gut, ich bin in großartiger Form, ich fühle mich in der Lage weiterzumachen", sagte Hamilton am Sonntag und führte mit Blick auf Wolff, dessen Zukunft ebenfalls offen ist, aus: "Ich kann durchaus verstehen, wenn er sich ein wenig zurückziehen und mehr Zeit für die Familie und solche Dinge aufwenden möchte. Auch mir gehen viele Dinge durch den Kopf."

Nach dem Wechsel von Sebastian Vettel sind noch wenige Cockpits frei
Mercedes' Finnish driver Valtteri Bottas steers his car during the second practice session for the Formula One Styrian Grand Prix on July 10, 2020 in Spielberg, Austria. (Photo by Joe Klamar / various sources / AFP) (Photo by JOE KLAMAR/AFP via Getty Images)
Mercedes' British driver Lewis Hamilton steers his car during the second practice session for the Formula One Styrian Grand Prix on July 10, 2020 in Spielberg, Austria. (Photo by Joe Klamar / various sources / AFP) (Photo by JOE KLAMAR/AFP via Getty Images)
Ferrari's Monegasque driver Charles Leclerc addresses the drivers' press conference ahead of the Formula One Styrian Grand Prix on July 9, 2020 in Spielberg, Austria. (Photo by Bryn Lennon / POOL / AFP) (Photo by BRYN LENNON/POOL/AFP via Getty Images)
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Wolff glaubt nicht an Rücktritt von Hamilton

Nach diesen Ausführungen seines Star-Piloten befragt, erklärte Wolff am Sonntag, dass er "weder denkt noch hofft", dass Hamilton Ende 2020 aufhören werde. "Ich glaube, das ist eine Momentaufnahme", so Wolff weiter.

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"Es sind die Gefühle. Wir sind alle sehr zufrieden, aber auch sehr müde. Das gilt auch für mich." Jedoch merkte der Österreicher an: "Nichts ist sicher im Leben, so lange es keine Unterschrift gibt.

Vor wenigen Tagen noch hatte Hamilton bei Sky UK erklärt, dass er vorhabe "nächstes Jahr hier zu sein", aber es werde "definitiv nicht mehr lange dauern, bis ich aufhöre."