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Formel 1: Ex-Ferrari-Pilot Felipe Massa kritisiert Sebastian Vettel

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Formel 1: Ex-Ferrari-Pilot Felipe Massa kritisiert Sebastian Vettel

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Ex-Ferrari-Star prangert Vettel an

Felipe Massa fuhr mit Michael Schumacher bei der Ferrari. Sowas wie die aktuelle Saison hat er bei der Scuderia nie erlebt. Die Trennung von Sebastian Vettel begrüßt er.
Formel-1-Star Sebastian Vettel zieht vor dem Ende der Zusammenarbeit mit Ferrari ein ernüchterndes und selbstkritisches Fazit.
SPORT1
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von SPORT1

Deutliche Worte eines Ex-Ferrari-Stars!

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Sebastian Vettels Reise bei der Scuderia Ferrari ist am Ende der Saison beendet. Der viermalige Weltmeister sollte den Italienern den langersehnten ersten Fahrertitel seit Kimi Räikkönen (2007) bringen.

Daraus wurde bekanntlich nichts - vielmehr scheint die Liaison mit einer Saison, die man getrotst unter Pleiten, Pech und Pannen abhaken kann, unter ferner liefen zu enden. (SERVICE: Formel-1-Fahrerwertung)

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Geht es nach dem ehemaligen Ferrari-Piloten Felipe Massa, war die Trennung daher höchste Zeit. Der Brasilianer, der selbst von 2006 bis 2013 für die Roten auf die Piste ging, kam in der spanischen As zu einem vernichtenden Urteil über Vettel: "Seine Zeit ist abgelaufen."

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Aufgrund der fahrerischen Performance des Heppenheimer sah der 39-Jährige, der 2006 an der Seite von Michael Schumacher Gesamtdritter wurde, die Trennung sogar als unumgänglich. "Er zeigt nicht die Leistung, die man von einem viermaligen Champion erwartet", machte er aus seiner Meinung über Vettel keinen Hehl und fügte hinzu: "Deshalb denke ich, dass Ferraari etwas ändern musste."

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Allerdings ging Massa nicht soweit, die alleinige Schuld an der verkorkste Saison nur dem Deutschen zuzuschieben. Zwar hatte auch er schwierige Jahre bei Ferrari, wie er sich erinnerte, "aber keines war wie diese Saison."

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Daher nahm der elfmalige GP-Sieger in der Formel 1 auch den Rennstall selbst in die Pflicht, um aus dieser Misere wieder herauszukommen. "Das Auto ist das Wichtigste. Wenn du keinen konkurrenzfähigen Renner hast, dann kannst du auch nicht gewinnen. Auch die Fahrer können da nichts ausrichten", forderte er eine bessere Leistung auch im technischen Bereich.

Nach dem Wechsel von Sebastian Vettel sind noch wenige Cockpits frei
Mercedes' Finnish driver Valtteri Bottas steers his car during the second practice session for the Formula One Styrian Grand Prix on July 10, 2020 in Spielberg, Austria. (Photo by Joe Klamar / various sources / AFP) (Photo by JOE KLAMAR/AFP via Getty Images)
Mercedes' British driver Lewis Hamilton steers his car during the second practice session for the Formula One Styrian Grand Prix on July 10, 2020 in Spielberg, Austria. (Photo by Joe Klamar / various sources / AFP) (Photo by JOE KLAMAR/AFP via Getty Images)
Ferrari's Monegasque driver Charles Leclerc addresses the drivers' press conference ahead of the Formula One Styrian Grand Prix on July 9, 2020 in Spielberg, Austria. (Photo by Bryn Lennon / POOL / AFP) (Photo by BRYN LENNON/POOL/AFP via Getty Images)
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Die nächste Chance dazu haben die Roten beim Großen Preis von Bahrain. (Das komplette Rennwochenende im SPORT1-Liveticker). Vettels Podiumsplatz in Istanbul macht Hoffnung. Weitere Punkte könnte Ferrari in der Teamwertung mehr als gut gebrauchen. (SERVICE: Formel-1-Teamwertung)