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Formel 1: Lewis Hamilton dominiert Training - Vettel verpasst Top 10

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Formel 1: Lewis Hamilton dominiert Training - Vettel verpasst Top 10

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Hamilton stark, Vettel nicht in Top 10

Lewis Hamilton dominiert im einzigen freien Training vor dem Rennwochenende in Imola. Sebastian Vettel kann nicht mithalten, sein Teamkollege landet auf Platz fünf.
Lewis Hamilton präsentiert sich beim Training in Topform
Lewis Hamilton präsentiert sich beim Training in Topform
© Imago
. SID
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von SID

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton hat beim verkürzten Rennwochenende in Imola im einzigen freien Training die Bestzeit gesetzt.

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Der Mercedes-Star und souveräne WM-Spitzenreiter distanzierte in 1:14,726 Minuten den niederländischen Red-Bull-Piloten Max Verstappen um 0,297 Sekunden. Rang drei ging an Hamiltons finnischen Teamkollegen Valtteri Bottas (+0,492).

Die Formel 1 macht an diesem Wochenende zum 100. Mal in Italien Station, das ist Rekord. Der Nationalrennstall Ferrari dürfte beim Comeback des Traditionskurses in der Emilia-Romagna nach 14 Jahren allerdings kaum für eine Party sorgen - zumal das Rennen wegen der Corona-Lage hinter geschlossenen Türen stattfindet.

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Der Monegasse Charles Leclerc musste sich mit Rang fünf (+0,962) begnügen, Ex-Weltmeister Sebastian Vettel wurde Zwölfter (+1,441).

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Neues Format in Imola

In Imola wird ein verkürztes Format getestet. Die traditionellen Freitagstrainings a zweimal 90 Minuten fallen weg, vor dem Qualifying am Samstagnachmittag (14.00 Uhr) und dem Rennen am Sonntag (13.10 Uhr) hatten die Fahrer nur die eineinhalb Stunden am Samstagmorgen, um ihre Boliden abzustimmen. 

Die Formel 1 verspricht sich von der Verknappung der Trainingszeit, die von den Fahrern vorwiegend positiv aufgenommen wurde, einerseits mehr Unvorhersehbarkeit.

Auf der anderen Seite bleibt kaum eine andere Möglichkeit, wenn die Serie noch mehr Rennen im Kalender unterbringen will. Für 2021 ist ein Rekordjahr mit 23 Grands Prix geplant, 2020 stehen im Corona-Notkalender "nur" 17 Rennen.

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Mercedes vor WM-Sieg

Bei Mercedes dürften am Sonntagnachmittag unabhängig von einem recht wahrscheinlichen Sieg die Champagnerkorken knallen: Wenn die in diesem Jahr nachtschwarzen Silberpfeile in Imola mindestens elf Punkte erringen, ist ihnen die siebte Konstrukteurs-WM in Folge nicht mehr zu nehmen.

Dies wäre alleiniger Rekord, noch teilt sich Mercedes die Bestmarke mit Ferrari, das in der Ära Michael Schumacher sechsmal von 1999 bis 2004 erfolgreichster Konstrukteur war.

Hamilton kann in Imola noch nicht Weltmeister werden, angesichts von 77 Punkten Vorsprung auf Bottas ist Titel Nummer sieben und damit die Einstellung des Schumacher-Rekords für den 35-jährigen Briten aber nur noch Formsache.