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Formel 1 am Nürburgring: Rennwochenende an zwei Tagen findet Fürsprecher

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Formel 1 am Nürburgring: Rennwochenende an zwei Tagen findet Fürsprecher

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Zwei-Tage-GP kommt in F1 gut an

Geht es nach einigen Protagonisten, könnte ein Grand Prix über nur zwei Tage in der Formel 1 Standard werden. Das zeigt das Wochenende am Nürburgring.
Das Trainings-Debüt von Mick Schumacher am Nürburgring fiel aus
Das Trainings-Debüt von Mick Schumacher am Nürburgring fiel aus
© Imago
. SID
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von SID

Das wegen starken Nebels unfreiwillig auf zwei Tage verkürzte Rennwochenende am Nürburgring ist von den Formel-1-Protagonisten bemerkenswert positiv aufgenommen worden. "Je weniger du fahren kannst, desto flexibler musst du sein", sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff am Rande des Großen Preises der Eifel (Formel 1: Großer Preis der Eifel am Sonntag ab 14.10 Uhr im LIVETICKER). Seine These: "Es gewinnt nicht der Stärkste, sondern der Anpassungsfähigste."

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Ferrari-Pilot Charles Leclerc meinte: "Es ist für alle noch interessanter, wenn man viel weniger trainieren kann." Der australische Renault-Star Daniel Ricciardo scherzte: "Ich glaube, Deutschland wollte Imola das Rampenlicht stehlen und das erste zweitägige Rennwochenende überhaupt werden."

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In Imola (31. Oktober/1. November) wird erstmals gezielt der traditionell für Trainingseinheiten reservierte Freitag ausgespart. Vor dem Qualifying am Samstagnachmittag dürfen die Fahrer in der Emilia Romagna nur 90 Minuten zum Üben auf die Strecke, normalerweise haben sie auf zwei Tage verteilt insgesamt 240 Minuten Training zur Verfügung. Der Grand Prix findet dann in bekanntem Format am Sonntag statt.

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Weil am Nürburgring die Strecke am Freitag nicht freigegeben wurde, konnten die Piloten vor dem Qualifying am Samstag gar nur 60 Minuten trainieren. Große Auswirkungen auf die Startreihenfolge blieben aber aus: Mercedes holte sich wie in jedem der vorherigen zehn Qualifyings der Saison die Pole Position, dieses Mal durch Valtteri Bottas.

Mercedes-Motorsportchef Wolff gab zudem zu bedenken: "Es ist in erster Linie eine Frage, die man den Streckenpromotern stellen muss. Die müssen schließlich ihre Tickets verkaufen. Und wenn man freitags keine fahrenden Autos sieht, macht das einen Unterschied."