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Formel 1, Sotschi: Qualifying-Stimmen mit Vettel, Hamilton und Verstappen

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Formel 1, Sotschi: Qualifying-Stimmen mit Vettel, Hamilton und Verstappen

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Leclerc schimpft über Ferrari-Crew

Charles Leclerc ärgert sich in Sotschi über eine falsche Info von Ferrari. Pole-Setter Lewis Hamilton spricht von einem "fürchterlichen" Qualifying. Die Stimmen.
Lewis Hamilton hat sich mit einem neuen Streckenrekord die Pole Position für den Großen Preis von Russland geholt. Für Ferrari gab es nichts zu holen.
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von SPORT1

Dass Lewis Hamilton auch beim Großen Preis von Russland von der Pole Position ins Rennen gehen wird, überrascht wohl niemanden (Formel 1: Rennen in Sotschi am Sonntag ab 13.10 Uhr im SPORT1-LIVETICKER).

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Doch der Weltmeister im Mercedes-Cockpit wäre um ein Haar bereits im Q2 gescheitert. Für den Briten war es daher eine "fürchterliche Qualifying-Session." (Qualifying-Ergebnis in Sotschi)

Weniger gut lief es wieder einmal für Ferrari. Während Sebastian Vettel zu viel Risiko einging und von der Strecke flog, reichte es für Teamkollege Charles Leclerc nur zu Rang 11. Danach haderte der Monegasse mit seiner Crew, die ihm falsche Infos gegeben hatte.

Red Bull freut sich indes über den zweiten Platz von Max Verstappen, Teamchef Christian Horner lobt seinen Schützling.

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SPORT1 fasst die Stimmen zum Qualifying in Sotschi von Sky, aus der Boxengasse und der Pressekonferenz zusammen.

Lewis Hamilton (Mercedes), Startplatz 1:

"Es war eine fürchterliche Qualifying-Session, wirklich grausam. Zunächst wurde mir eine Runde gestrichen. Das war sehr schade, weil sie echt gut gewesen ist, aber es war komplett mein Fehler. Ich wollte dann mit den gleichen Reifen noch einmal fahren, aber das Team sagte mir, ich soll reinkommen und frische Reifen holen. Doch dann kam der Unfall von Sebastian (Vettel, Anm. d. Red.) und es wurde extrem knapp. Am Ende reichte es noch, aber ich muss mit den weichen Reifen ins Rennen gehen, was nicht gut ist."

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... zur Bedeutung der Pole für das Rennen: "Hier ist vielleicht der schlechteste Ort überhaupt, um auf Pole zu stehen. Beide Autos, gegen die ich fahre, starten zudem auf Medium-Reifen. Auf keiner anderen Strecke bist du bei der Anfahrt zur ersten Kurve so angreifbar wie hier. Ich muss daher damit rechnen, dass einer oder beide (Verstappen und Bottas, Anm. d. Red.) mich überholen werden. Aber ich versuche positiv zu bleiben und das Beste aus meinen Möglichkeiten rauszuholen."

... zum Fast-Aus in Q2, als er in der letzten Sekunde noch über die Linie kam: "Das war ein schrecklicher Moment, ich war nicht sicher, ob es reichen würde." (DATENCENTER: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Max Verstappen (Red Bull), Startplatz 2:

"Ich bin echt überrascht, hier in Reihe 1 zu stehen. Damit hätte ich vor dem Wochenende niemals gerechnet. Wir hatten auch während der Trainings Mühe, die richtige Balance zu finden. Aber dann lief es in der Qualifikation immer besser. Startplatz 2 bietet einem viele Möglichkeiten in Sotschi wie die Vergangenheit gezeigt hat. Aber dazu muss ich erst einmal gut loskommen. Zudem starte ich auf der dreckigen Seite, weshalb ich für Valtteri angreifbar bin. In Sachen Reifen sind wir gut aufgestellt, denke ich."

NORTHAMPTON, ENGLAND - AUGUST 09: Sebastian Vettel of Germany and Ferrari looks on in parc ferme during the F1 70th Anniversary Grand Prix at Silverstone on August 09, 2020 in Northampton, England. (Photo by Bryn Lennon/Getty Images)
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MAGNY COURS, FRANCE - JULY 01:  GP von FRANKREICH 2000, Magny Cours; Nick HEIDFELD/GER - PROST PEUGEOT -  (Photo by Andreas Rentz/Bongarts/Getty Images)
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Valtteri Bottas (Mercedes), Startplatz 3:

"Ich verstehe nicht richtig, wieso ich in Q3 nicht mehr zulegen konnte. Es ist am Wochenende alles so gut gelaufen, ich fühlte mich auch in Q1 und Q2 sehr wohl im Wagen. Ich konnte im letzten Teil des Abschlusstrainings zwar etwas zulegen, aber meine Gegner fanden mehr Zeit. Für mich ist das unerklärlich. Im Moment tröstet mich nur der Gedanke, dass Startplatz 3 in Sotschi eine gute Ausgangslage ist."

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Charles Leclerc (Ferrari), Startplatz 11:

"Wir hatten definitiv die Pace, etwas Gutes zu erreichen - oder zumindest etwas besseres. Wir haben die Chance verpasst, das ist sehr enttäuschend. Ich dachte, ich hatte nicht viel Spielraum. Ocon sei nur ein oder zwei Sekunden hinter mir. Das wurde mir am Radio gesagt. Aber ich hatte tatsächlich einiges an Spielraum und hätte daher auch mehr Abstand zu dem Auto vor mir halten können, daher ist das frustrierend - aber so ist das Leben. Positiv ist, dass wir als Elfter das erste Auto sind, welches die Reifen für morgen wählen darf. Davon können wir hoffentlich profitieren."

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Sebastian Vettel (Ferrari), Startplatz 15:

"Ich wusste, dass ich viel Zeit aufholen musste. Ich hatte im ersten Sektor kein gutes Gefühl. Ich habe mich entschieden, etwas mehr Risiko zu gehen, habe mich dann etwas vertan und das Auto verloren. Ich habe das schon in Kurve 2 verloren. Und in Kurve 4 habe ich es erneut verloren. Ich konnte es dann nicht mehr einfangen."

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Christian Horner (Red-Bull-Teamchef):

"Ich muss Ralf Schumacher bestätigen. Man kann in der Tat von einem Max-Faktor sprechen. Von der Strategie sind wir mit den gelben Reifen ebenfalls gut dabei. Die Runde hat sehr gut angefangen. Er war schlau und hat gewartet, bis Valtteri mit seiner schnellen Runde fertig war. Er hatte dadurch Windschatten. Als er in der ersten Kurve ankam, war er schon eine Zehntel schneller als bei seiner schnellsten Runde zuvor."

Andreas Seidl (McLaren-Teamchef)

"Wir haben einen sehr engen Kampf erwartet mit Renault und Racing Point. Den haben wir auch gesehen. Wir sind in einer guten Position, um um gute Punkte kämpfen zu können."