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Formel 1: Romain Grosjean schimpft nach Massencrash in Mugello

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Formel 1: Romain Grosjean schimpft nach Massencrash in Mugello

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Schwerer Vorwurf nach Massencrash

Beim Großen Preis der Formel 1 in Mugello geht es nach dem Start drunter und drüber. Nach einem Massencrash kommt es zu schweren Vorwürfen.
Die Anfangsphase des Großen Preises der Toskana hatte es mit mehreren Crashs in sich
Die Anfangsphase des Großen Preises der Toskana hatte es mit mehreren Crashs in sich
© Imago
SPORT1 Betting
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von SPORT1

Der Große Preis der Toskana in Mugello (das Rennen im LIVETICKER) ist nach einem Massencrash direkt nach dem Ende einer frühen Safety-Car-Phase unterbrochen worden. Noch auf der Start-Ziel-Geraden kollidierten in der 7. Runde McLaren-Pilot Carlos Sainz, Williams-Fahrer Nicholas Latifi, Kevin Magnussen im Haas und Alfa-Pilot Antonio Giovinazzi.

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Das Quartett blieb augenscheinlich unverletzt. Der am Ende des Feldes befindliche Sebastian Vettel konnte ausweichen.

Der Unfall kam zustande, nachdem das Safety Car die Strecke verlassen hatte. Da die Fahrer an der Spitze - allen voran der Führende Valtteri Bottas - nicht so schnell beschleunigten, wie es die hinterher fahrenden Piloten erwarteten, kollidierten mehrere Boliden.

Grosjean schimpft auf Fahrerkollegen

Diesen Umstand warf Romain Grosjean, der das Rennen fortsetzen konnte, den vorderen Fahrern vor. "Das war verdammt dumm von wem auch immer, der da vorne war. Wollt ihr uns alle umbringen oder was?!", brüllte der Haas-Pilot wenige Sekunden nach einem wilden Unfall auf der Zielgeraden in den Funk.

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Carlos Sainz pflichtete ihm bei. "Oh mein Gott. Das war gefährlich", sagte der Mexikaner im Renault via Funk. Später ergänzte er: "Ich werde niemandem die Schuld geben, aber vielleicht müssen wir das System der Restarts nochmal anschauen."

Ex-Formel-1-Fahrer Alexander Wurz betonte die Unübersichtlichkeit der Situation. "Wir haben noch keine aufschlussreichen Bilder gesehen, wer diese 'Ziehharmonika' verursacht hat", sagte der TV-Experte im ORF.

Erneute Unterbrechung nach Stroll-Crash

Bereits in der ersten Runde war es turbulent zugegangen, als der WM-Dritte Max Verstappen im Red Bull und Monza-Sensationssieger Pierre Gasly (AlphaTauri) nach einer Kollision infolge einer Kettenreaktion ausschieden. In der Folge war das Safety Car ausgerückt.

Dieses musste nach 44 Runden erneut eingreifen, nachdem Lance Stroll in die Streckenbegrenzung gecrasht war. Grund hierfür war offenbar ein Reifenschaden an seinem Racing Point.

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Da das Auto nicht zügig aus dem Kiesbett geborgen werden konnte, musste das Rennen in Runde 46 zum wiederholten Mal gestoppt werden. Der Kanadier konnte seinen Boliden aber offenbar unverletzt verlassen.

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Mit Sport-Informations-Dienst